Interview mit Prof. Franz Essl zum österreichischen Earth Overshoot Day

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"Franz Essl zum österreichischen Earth Overshoot Day 2021" von Martin Auer | S4F-Interview

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Es gibt inzwischen mehr menschengemachte Dinge auf der Erde als Pflanzen und Tiere. Was macht das mit dem Planeten? Mehr als 90 Prozent aller großen Säugetiere sind Menschen und ihre Nutztiere, und nur ein verschwindender Teil sind noch Wildtiere. Wohin führt uns das? Wir sprechen mit dem Biodiversitätsforscher Franz Essl über die weltweite Übernutzung von Atmosphäre, Land und Wasser. Außerdem geht es um die Schwierigkeiten, den Wohlstand zu bewahren und gleichzeitig den Ressourcenverbrauch zu senken. Wir fragen, ob wir Arbeit und Arbeitszeit nicht neu gestalten sollten und wie wir die Landnutzung regeln sollen, damit wir weiter fruchtbare Böden und eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt haben. Wir sprechen auch darüber, ob es in der Landwirtschaft nur darum gehen kann, möglichst billige Nahrungsmittel herzustellen, und wie ein sozialer Ausgleich aussehen könnte, wenn nachhaltige Produktion auch entsprechend bezahlt wird.

Anlässlich des österreichischen Earth Overshoot Day am 07.04.2021 macht Martin Auer ein Interview mit Assoz.Prof. Mag. Dr. Franz Essl vom Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien.

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Interview mit Prof. Reinhard Steurer zum österreichischen Earth Overshoot Day

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"Reinhard Steurer zum österreichischen Earth Overshoot Day 2021" von Martin Auer | S4F-Interview

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Der 7. April ist für Österreich der Welt-Erschöpfungstag. Wenn die ganze Welt so viele Ressourcen verbrauchen würde wie Österreich, hätte sie an diesem Tag alles verbraucht, was der Planet in einem Jahr wiederherstellen kann. Der Politologe Prof. Steurer erklärt, wie es möglich ist, mehr Ressourcen zu verbrauchen, als eigentlich da sind. Und warum Österreich hier besonders schlecht dasteht. Und ob Wohlstand nur von der Wirtschaftsleistung abhängt. Er zeigt drei Strategien auf, durch die der Ressourcenverbrauch von der Wirtschaftsleistung entkoppelt werden könnte, und liefert eine überraschende Begründung dafür, warum wir von allen Seiten dazu aufgefordert werden, unseren persönlichen ökologischen Fußabdruck zu berechnen. Und schließlich erklärt er, warum die meisten Menschen finanziell profitieren würden, wenn das Ausstoßen von einer Tonne CO2 100 Euro kosten würde.

Anlässlich des österreichischen Earth Overshoot Day am 07.04.2021 macht Martin Auer ein Interview mit Assoz.Prof. Mag. Dr. Reinhard Steurer vom Institut für Wald-, Umwelt- und Ressourcenpolitik der Universität für Bodenkultur Wien.

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Vortrag von Christoph Mandl: Erderwärmung: Wie sind wir in diese Bredouille geraten und wie kommen wir da heraus?

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Freitag, 19. 3. 2021, 14 Uhr

Die anthropozäne Erderwärmung ist Folge der soziotechnischen Entwicklung der letzten 200 Jahren – so viel lässt sich mit einiger Sicherheit postulieren. Was jedoch genau ist das Erfolgsgeheimnis fossiler Brennstoffe? Wieso konnte das Wachstum der THG-Emissionen nicht unterbunden werden, obwohl die exponentiell zunehmende Problematik seit den späten 1950er Jahren bekannt ist? Und schließlich: Welche Hebelpunkte folgen daraus, um die Erde bewohnbar zu erhalten?  

Über folgendem Link kann man teilnehmen:

www.uibk.ac.at/bauphysik/aktuell/news/ringvorlesung-klimaschutz-ss-2021.html  

Danach ist der Vortrag hier abrufbar:

www.youtube.com/channel/UCTwwrpQQ3KMLZQy4iXn0NfQ 

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„Jetzt mit dem Klimaschutz ernst machen!“ eine Online-Podiumsdiskussion

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Mittwoch, 17. März, 18 Uhr, online im Livestream auf YouTube und Facebook.
Eine Veranstaltung von Scientists for Future Oberösterreich und Scientists for Future Austria

"Jetzt mit dem Klimaschutz ernst machen!" eine Online-Podiumsdiskussion

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Mit em. Univ.-Prof.in Dr.in Helga Kromp-Kolb (Institut für Meteorologie und Klimatologie der BOKU Wien), Univ.-Prof. Dr. Michael Rosenberger (Institut für Moraltheologie der KU Linz) und Stefan Kaineder (oö Landesrat für Umwelt- und Klimaschutz, Grüne).

Moderation: Klaus Buttinger, Redakteur für die Tageszeitung Oberösterreichische Nachrichten (OÖN)

Ein Jahr lang hat die Corona-Pandemie alle anderen politischen Agenden in den Hintergrund gerückt und fast die gesamte öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Jetzt, da die Impfkampagne allmählich Fahrt aufnimmt, wird es Zeit, sich wieder auf die weit größeren ökologischen Herausforderungen zu fokussieren, die in den kommenden Jahren bewältigt werden müssen. Denn es bleiben uns nur noch wenige Jahre, wenn wir das Ziel der Klimakonferenz von Paris 2015 auch nur annähernd erreichen wollen. Klimastreiks und Klimavolksbegehren machen unmissverständlich deutlich, dass es nicht nur um ein paar ökologische Nachbesserungen geht, sondern um eine fundamentale Reform unseres Modells der Marktwirtschaft und des gesellschaftlichen Zusammenlebens.

Die Podiumsdiskussion fragt, was jetzt zu tun ist – und was davon die Bundes- und die Landespolitik tun können und müssen. Gleichzeitig soll auch thematisiert werden, welche Unterstützung die Politik in der breiten Öffentlichkeit braucht, um die entsprechenden Maßnahmen mittel- und langfristig durchhalten zu können.

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Heute 13 Uhr, Livestream: Finale Sitzung des Umweltausschusses zum Klimavolksbegehren

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Die Sitzung wird per Livestream übertragen.

Der Abschluss des Volksbegehrens im Parlament wird zeigen, welche Ambitionen für Klimaschutz die Parteien tatsächlich haben. Die letzten Jahre waren voller Versprechen, während in der tatsächlichen Umsetzung bisher wenig vorangegangen ist. Es ist derzeit noch offen, ob es einen Mehrparteienantrag geben wird und in welchem Umfang die Forderungen übernommen werden. Wie auch diverse Medienberichte der letzten Zeit gezeigt haben, steht und fällt dies mit dem Mut der Regierungsparteien – insbesondere der ÖVP. Wir erwarten uns eine überzeugende Strategie und klar definierte Schritte, wie jedes Jahr CO2 eingespart werden soll, und keine 1:1 Kopie des Regierungsprogramms! 

400.000 Menschen haben das Klimavolksbegehren mit ihrer Unterschrift unterstützt. Diese repräsentative Umfrage zeigt, dass es der ausdrückliche Wille der Bevölkerung ist, dass Parlament und Regierung die Klimakrise ernst nehmen.

Vor und nach der Ausschusssitzung wird es auch vor Ort Aktionen geben.

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Online Vortragsreihe: Climate Changes Health

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Hat die Klimakrise bereits Auswirkungen auf unsere Gesundheit und die unserer Patient*innen? Worauf sollte sich das Gesundheitssystem in den kommenden Jahren noch vorbereiten? Sind Klimaschutzmaßnahmen nur eine Schikane oder können wir Gesundheit erhalten, Krankheit vorbeugen und so auch das Klima schützen? Mit diesen Fragen rund um die Klimakrise und Gesundheit und mehr beschäftigt sich die Online-Vortragsreihe „CLIMATE CHANGE(S) HEALTH“.

Registrierung: https://amsa.at/climatechangeshealth/

„Online Vortragsreihe: Climate Changes Health“ weiterlesenFolge uns:    FacebookrssyoutubeinstagramFacebookrssyoutubeinstagram
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