Am 28. April, drei Tage vor dem internationalen Tag der Arbeit, wird in vielen Ländern der Workers Memorial Day begangen, zum Gedenken an Lohnarbeiter:innen, die bei der Arbeit getötet, verstümmelt, verletzt wurden oder erkrankt sind. Der Internationale Gewerkschaftsbund (IGB) hat diesen Tag heuer unter das Thema „Klimarisiken für Arbeitnehmer:innen“ gestellt.
Extreme Wetterbedingungen gefährden die Sicherheit am Arbeitsplatz und die Gesundheit der Arbeitnehmer:innen in der Landwirtschaft, auf dem Bau und in anderen Berufen, wo sie im Freien arbeiten. Hitzebedingte Todesfälle und Krankheiten sind stark angestiegen. Die Arbeit bei extremen Wetterbedingungen macht besonders müde und daher anfällig für Unfälle und Verletzungen. Stressbedingte Krankheiten nehmen zu. Während der Hitzewellen im Jahr 2023 starben Berichten zufolge unter anderem Postangestellte und Zustellfahrer:innen während der Arbeit an Hitzschlag. Es gibt echte Gründe zur Besorgnis darüber, dass weder Arbeitgeber noch Aufsichtsbehörden das Problem mit der nötigen Ernsthaftigkeit behandeln.
Ein Report1 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) vom September 2023 hält fest: „Der Klimawandel hat zahlreiche gesundheitliche Auswirkungen auf Arbeitnehmer, darunter Verletzungen, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen und Auswirkungen auf ihre psychosoziale Gesundheit. Die geschätzte Zahl der Todesfälle unter der Weltbevölkerung im erwerbsfähigen Alter aufgrund der Einwirkung heißer Temperaturen ist gestiegen.“
Deshalb fordert der Internationale Gewerkschaftsbund robuste Richtlinien und Praktiken, um die arbeitende Bevölkerung vor den gefährlichen Auswirkungen des Klimawandels zu schützen. Klimarisikobewertungen und Notfallvorsorge müssen in die Arbeitssicherheits- und Gesundheitsstandards integriert werden. Dazu gehören Konsultationen mit Gewerkschaften, die Durchführung umfassender Sicherheitsschulungen und die Durchsetzung strenger Sicherheitsstandards, um die mit extremen Wetterbedingungen verbundenen Risiken zu mindern. „Im Mittelpunkt steht dabei die Demokratie, denn Demokratie am Arbeitsplatz bedeutet, dass den Arbeitnehmern zugehört wird und sie zu ihrer eigenen Sicherheit beitragen können“, so der Generalsekretär des IGB Luc Triangle.
Es ist nicht nur das veränderte Klima, das zu gesteigerter Gefährdung der Arbeitenden führt, es sind auch die globalen Machtverhältnisse. In einer 2024 in den Annals of the American Association of Geographers2 veröffentlichten Studie über den südostasiatischen Ziegelgürtel untersuchten Forscher:innen aus Großbritannien und Südostasien, wie der Rückgang der Ziegelproduktionskapazität im Vereinigten Königreich nach der Finanzkrise von 2008 zu einem steilen Anstieg der Ziegelimporte, von außerhalb der EU, geführt hat. Ziegel werden in Indien während der heißesten Zeit des Jahres hergestellt. Während dieser Zeit sind die Arbeiter gezwungen, in der intensiven, direkten Sonneneinstrahlung zu arbeiten und haben kaum Zugang zu Schatten. Viele der Arbeitenden in der Industrie stehen in Schuldknechtschaft und sind – oft gemeinsam mit ihren Familien – gezwungen, unter ungesunden und manchmal tödlichen Bedingungen zu arbeiten, um Zinsen für langfristige Schulden bei den Besitzern der Brennöfen zu begleichen3.
Zwei Millionen Lebensjahre verloren durch hitzebedingte Unfälle
Mit steigender Temperatur steigt auch die Unfallrate am Arbeitsplatz. Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) der Vereinten Nationen schätzt, dass Hitze am Arbeitsplatz im Jahr 2020 weltweit 23 Millionen Arbeitsunfälle und 19.000 Todesfälle verursacht hat und insgesamt 2 Millionen behinderungsbereinigte Lebensjahre (Disability Adjusted Life Years, DALYs) gekostet hat.
Eine UCLA-Studie4 aus dem Jahr 2021 ergab, dass selbst ein geringfügiger Anstieg der Temperaturen am Arbeitsplatz in Kalifornien zu 20.000 zusätzlichen Verletzungen pro Jahr führte, was gesellschaftliche Kosten in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar verursachte.
Die Studie ergab, dass Arbeiter:innen an Tagen mit Temperaturen über 32 °C ein um 6 bis 9 Prozent höheres Verletzungsrisiko haben, als an Tagen mit kühleren Temperaturen. Wenn das Thermometer 38 °C überschreitet, steigt das Verletzungsrisiko um 10 bis 15 Prozent.
In einem Artikel aus dem Jahr 2019 im American Journal of Industrial Medicine heißt es: „Unter Bauarbeitern, die 6 Prozent der arbeitenden Bevölkerung ausmachen, geschahen zwischen 1992 und 2016 in den USA 36 Prozent aller berufsbedingten hitzebedingten Todesfälle. Die Durchschnittstemperaturen von Juni bis August stiegen im Untersuchungszeitraum allmählich an. Steigende Sommertemperaturen von 1997 bis 2016 waren mit höheren hitzebedingten Sterberaten verbunden.“
Auch die Arbeit in der Landwirtschaft ist ein Beruf mit hohem Risiko. Ein Artikel im American Journal of Industrial Medicine5 aus dem Jahr 2015 kam zu dem Schluss, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Landarbeiter an hitzebedingten Todesfällen sterben, 35-mal höher ist als bei Arbeitern in anderen Berufen.
Die Lasten der Arbeit unter schlechten Bedingungen tragen die Arbeitnehmer:innen, ihre Familien und Gemeinschaften. Aber auch die Auswirkungen auf die Gewinne sind beträchtlich: Bei hohen Temperaturen verringert sich die Arbeitsproduktivität, weil es entweder zu heiß zum Arbeiten ist oder die Arbeiter langsamer arbeiten müssen. Im Jahr 2019 prognostizierte die ILO6, dass bis 2030 weltweit 2,2 Prozent der Gesamtarbeitszeit durch hohe Temperaturen verloren gehen werden – ein Produktivitätsverlust, der 80 Millionen Vollzeitarbeitsplätzen entspricht. Bis 2030 könnte das die weltweite Wirtschaftsleistung um 2,4 Milliarden USD verringern.
Hitzebedingte Krankheiten
Eine globale ILO-Analyse von Klimamodellen, globalen Temperaturprognosen, Arbeitskräftedaten und arbeitsmedizinischen Informationen aus dem Jahr 2024 ergab, dass im Jahr 2020 mindestens 2,41 Milliarden Vollzeitbeschäftigte der Hitze am Arbeitsplatz ausgesetzt waren. Für viele kann dies ernsthaft gesundheitsschädlich sein.
Der Schweregrad hitzebedingter Erkrankungen reicht von leichtem Hitzeausschlag und Schwellungen über Hitzestress und Hitzeerschöpfung bis hin zu schwerwiegenden und möglicherweise tödlichen Erkrankungen wie Rhabdomyolyse (Muskelschäden), akuter Nierenschädigung, Hitzschlag und durch Hitzestress verursachten Herzstillstand. Arbeitnehmer mit Vorerkrankungen wie Diabetes, Lungen- oder Herzerkrankungen können besonders gefährdet sein7.
Eine kürzlich bekanntgewordene chronische Nierenerkrankung (CKDu), wurde bei Bananenarbeitern und anderen Personen beobachtet, die schwere Handarbeit bei heißen Temperaturen verrichten. Diese Krankheit tötet jedes Jahr Tausende. Ein Artikel aus dem Jahr 2016 im Clinical Journal der American Society of Nephrology8 deutete darauf hin, dass CKDu eine der ersten durch den Klimawandel verursachten Epidemien darstellen könnte.
Gemeinsame Schätzungen von WHO und ILO, die 2023 in der Zeitschrift Environment International9 veröffentlicht wurden, gehen davon aus, dass im Jahr 2019 weltweit 1,6 Milliarden Arbeitnehmer beruflich der UV-Strahlung der Sonne ausgesetzt waren, „was 28,4 Prozent der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter entspricht“. Es ist der häufigste berufsbedingte Krebsrisikofaktor, wenn Arbeitnehmer routinemäßig Konzentrationen ausgesetzt sind, die über den empfohlenen Tagesgrenzwerten liegen.
UV-Strahlung kann auch zu irreversiblen Schäden an den Augen führen, entweder durch Schädigung durch sehr hohe kurzfristige Belastung oder durch langfristige Belastung, was zu Makuladegeneration, Augentumoren und grauem Star führt.
Studienergebnisse, die im April 2024 im International Journal of Obstetrics & Gynaecology10 veröffentlicht wurden, besagen, dass die Arbeit bei extremer Hitze das Risiko einer Tot- und Fehlgeburt bei schwangeren Frauen verdoppeln kann. An der Studie nahmen 800 schwangere Frauen im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu teil, die alle mittlere bis schwere Arbeit verrichteten.
Auch Arbeiter:innen in geschlossenen Räumen können gefährdet sein. Erdrückende Temperaturen, insbesondere dort, wo Prozesse Hitze erzeugen, wie Bäckereien, Gießereien, Wäschereien und Glashütten, können die Konzentration beeinträchtigen und möglicherweise ernsthafte körperliche und geistige Belastungen verursachen.
Extremwetter
In Kentucky starben 2021 acht Arbeiter:innen, als die Kerzenfabrik Mayfield Consumer Products durch einen Tornado dem Erdboden gleichgemacht wurde. Man hatte ihnen mitgeteilt, dass sie entlassen würden, wenn sie den Arbeitsplatz verlassen würden. Die US-Sicherheitsbehörde OSHA verhängte gegen das Unternehmen eine Geldstrafe von 40.000 US-Dollar wegen sieben „schwerwiegender“ Sicherheitsverstöße im Zusammenhang mit den Todesfällen.
Am selben Tag starben sechs Arbeiter:innen, als ein von einem Tornado heimgesuchtes Amazon-Lagerhaus in Edwardsville, Illinois, einstürzte. In einer Erklärung der Einzelhandels-, Großhandels- und Kaufhausgewerkschaft (RWDSU)11 wurde Amazon dafür kritisiert, dass es von seinen Arbeitern verlangt habe, während eines großen Tornados weiterzuarbeiten.
Waldbrände – die infolge des Klimawandels viel häufiger auftreten – können tödlich sein, wobei Rettungskräfte besonders gefährdet sind. Es sind nicht nur die Hitze und die Flammen – auch der Rauch ist ein echter Killer. Im Jahr 2023 erlangten die spanischen Gewerkschaften, die Feuerwehrleute der Andalusischen Umwelt- und Wasserbehörde vertreten, die Anerkennung, dass der Rauch krebserregend ist.
Laut der Sicherheitsforschungsbehörde der US-Regierung NIOSH12 gehört zu den häufigsten Gefahren, denen Feuerwehrleute bei der Arbeit an der Feuerlinie ausgesetzt sind, „vom Feuer eingeschlossen zu werden, hitzebedingte Krankheiten und Verletzungen, Rauchvergiftung, fahrzeugbedingte Verletzungen (einschließlich Flugzeuge), Ausrutschen, Stolpern und Stürze “ Darüber hinaus besteht bei ihnen aufgrund längerer intensiver körperlicher Anstrengung möglicherweise ein „Risiko für plötzlichen Herztod und Rhabdomyolyse“.
Überschwemmungen können den Transport für alle Arbeitnehmer:innen gefährlich machen und ein erhöhtes Infektionsrisiko mit sich bringen. Je nachdem, wo auf der Welt sie sich befinden, kann das alles sein, von Erkältungen bis hin zu Cholera. Landarbeiter:innen könnten bei Überschwemmungen einen gefährlichen oder gar keinen Job mehr haben.
Überschwemmungen können auch ein Risiko durch Krankheiten im Zusammenhang mit dem Rückfluss von Abwasser darstellen. Risiken durch Trümmer wie umgestürzte Bäume oder eindringendes Wasser, die die elektrische Sicherheit oder den Brandschutz gefährden, können die Arbeit gefährlich oder unmöglich machen.
Luftverschmutzung
Luftverschmutzung und Smogereignisse können zu akuten und langfristigen Gesundheitsrisiken führen. In einem Artikel aus dem Jahr 2023 im Journal of Occupational and Environmental Hygiene13 wurde darauf hingewiesen, dass sich die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels auf die Luftschadstoffwerte unverhältnismäßig stark auf Arbeiter auswirken werden, die im Freien arbeiten, da sie stärker Feinstaub, Ozon und Allergenen ausgesetzt sind. „Diese Studie zeigt, dass Arbeitnehmer:innen im Zusammenhang mit dem Klimawandel einer erhöhten Morbidität und Mortalität ausgesetzt sind.“
Und der Klimawandel kann die alltäglichen Gefahren am Arbeitsplatz verschlimmern. Der ILO-Leitfaden 2023 zu Risiken, die von Chemikalien als Folge des Klimawandels ausgehen14, warnt davor, dass zu den unvorhergesehenen Risiken ein erhöhter Einsatz gefährlicher Pestizide gehören kann, um veränderte Auswirkungen von Schädlingen auf Nutzpflanzen und Nutztiere zu bewältigen. Viele Prozesse, wie etwa Gießereien, Hochöfen oder die chemische Produktion, sind für den kontinuierlichen Betrieb ausgelegt. Extreme Wetterereignisse können diese Prozesse oder wesentliche Sicherheitsmaßnahmen unterbrechen und möglicherweise verheerende Folgen haben.
Arbeiter:innen, die an Rettungs-, Aufräum- und Wiederherstellungsmaßnahmen nach extremen Wetterereignissen beteiligt sind, können einem hohen Risiko ausgesetzt sein, da sie zwangsläufig unter den gefährlichsten Bedingungen und oft stundenlang arbeiten müssen, manchmal ohne die notwendige Unterstützung und Schutzausrüstung.
Systemrelevante Arbeitskräfte – diejenigen, die unsere Gesundheitsfürsorge, den Transport, die Ernährung und andere lebens- und gesellschaftserhaltende Dienstleistungen erbringen – sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, da sie auch unter extremen Bedingungen arbeiten müssen, unter normalen Umständen jedoch möglicherweise nicht als besonders gefährdet gelten und daher eventuell nicht über die erforderliche Ausbildung, Schutzkleidung oder Ausrüstung verfügen.
Infektionen
Auch am Arbeitsplatz stellen Infektionen eine zunehmende Bedrohung dar. „Die Klimakrise, die Urbanisierung und die veränderte Landnutzung wirken sich auf die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz aus und haben dazu geführt, dass biologische Gefahren neue Risiken oder Risiken an neuen Orten mit sich bringen“, heißt es in einem Briefing15 des IGB vom Dezember 2023 zu biologischen Gefahren.
Der Policy Brief der ILO vom September 2023 „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in einem gerechten Übergang“16 warnt: „Risiken durch vektorübertragene Krankheiten wie Malaria oder Dengue-Fieber werden mit steigenden Temperaturen zunehmen, einschließlich möglicher Verschiebungen in der geografischen Verbreitung diese Vektoren als Folge des Klimawandels.“
„Diese Entwicklung betrifft alle Arbeiter, insbesondere Outdoor-Arbeiter, bei denen ein höheres Risiko besteht, sich durch Vektoren wie Mücken, Flöhe und Zecken übertragene Krankheiten anzustecken.“
Das Recht unsichere und gefährliche Arbeit zu verweigern
Mit der Verschärfung der Klimakrise werden Arbeitnehmer zunehmend mit natürlichen Gefahren am Arbeitsplatz konfrontiert sein, warnte ein Bericht des US-amerikanischen National Employment Law Project17. Es wird argumentiert, dass Arbeitnehmer zunehmend von ihrem Recht Gebrauch machen müssen, gefährliche Arbeit zu verweigern – und darüber hinaus zusätzliche neue Rechte benötigen. „Sie müssen ein echtes Recht haben, angesichts von Naturkatastrophen gefährliche Arbeit zu verweigern, und dies muss durch Bestimmungen zum Schutz vor Vergeltungsmaßnahmen und umfangreiche Leistungen der Arbeitslosenversicherung unterstützt werden.“
Artikel 13 der ILO-Konvention 155 über Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz besagt, dass alle Arbeitnehmer, die glauben, dass ihre Arbeit „eine unmittelbare und ernsthafte Gefahr“ für das Leben darstellt, „im Einklang mit den nationalen Bedingungen und Praktiken vor unangemessenen Folgen geschützt werden müssen.“ Artikel 19 fügt hinzu: „Ein Arbeitnehmer meldet unverzüglich seinem unmittelbaren Vorgesetzten jede Situation, von der er begründet annehmen kann, dass sie eine unmittelbare und ernsthafte Gefahr für sein Leben oder seine Gesundheit darstellt. Bis der Arbeitgeber erforderlichenfalls Abhilfemaßnahmen ergriffen hat, kann der Arbeitgeber nicht verlangen, dass die Arbeitnehmer an einen Arbeitsplatz zurückkehren, an dem weiterhin eine unmittelbare und ernsthafte Gefahr für Leben oder Gesundheit besteht.“
Quelle: Hazards Magazine
Titelfoto: Kai Funk via flickr, CC BY
1https://www.ilo.org/wcmsp5/groups/public/—ed_emp/—emp_ent/documents/publication/wcms_895605.pdf
2https://www-tandfonline-com.uaccess.univie.ac.at/doi/full/10.1080/24694452.2023.2280666
3https://www.reuters.com/article/idUSKCN0WO0CZ/
4https://luskin.ucla.edu/high-temperatures-increase-workers-injury-risk-whether-theyre-outdoors-or-inside
5https://doi.org/10.1002/ajim.22381
6https://www.ilo.org/wcmsp5/groups/public/—dgreports/—dcomm/—publ/documents/publication/wcms_711919.pdf
7https://www.hazards.org/heat/
8https://doi.org/10.2215/CJN.13841215
9https://doi.org/10.1016/j.envint.2023.108226
10https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37814395/
11https://www.rwdsu.org/news/statement-on-amazon-warehouse-collapse
12https://www.cdc.gov/niosh/topics/firefighting/default.html
13https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10443088/
14https://www.ilo.org/wcmsp5/groups/public/—ed_dialogue/—lab_admin/documents/publication/wcms_887111.pdf
15https://www.ituc-csi.org/biological-hazards-briefing-en
16https://www.ilo.org/wcmsp5/groups/public/—ed_emp/—emp_ent/documents/publication/wcms_895605.pdf
17https://www.nelp.org/publication/the-right-to-refuse-unsafe-work-in-an-era-of-climate-change/
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