Für die Sanierung der Teilstrecke zwischen Knoten Prater und Knoten Schwechat hat die Bauphase bereits begonnen. Damit während der Bautätigkeiten zwei Fahrspuren benützt werden können, wird die Straße verbreitert. Gruppen wie Fridays for Future, Scientists for Future, Extinction Rebellion, Rettet die Lobau, Natur statt Beton, System Change not Climate Change und andere kritisieren diese zusätzliche Bodenversiegelung und die Rodung 1040 Bäumen (Die Stadt Wien spricht von „1100 Gehölzen und 44 Bäumen“). Die Ausweichspur wird nach Ende der Bautätigkeiten nicht rückgebaut, sondern soll der Verbreiterung des Pannenstreifens dienen. Die Umweltschutzorganisationen befürchten, dass auf diese Art „durch die Hintertür“ eine dritte Fahrspur errichtet werden soll. Sie haben in einem offenen Brief Bürgermeister Ludwig und Stadträtin Sima aufgefordert, „keine Kapazitätserweiterung durch die Hintertüre“ zu genehmigen. Aktuelle Fotos zeigen, dass mit den Rodungen bereits begonnen wird.
Foto: Markus Palzer-Khomenko
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