New York: City-Maut wirkt. Weniger Stau, weniger Unfälle, mehr Menschen fahren U-Bahn

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Laut Angaben auf der Website des Staates New York ist die Zahl der U-Bahn-Fahrgäste seit Einführung der Staugebühr am 5. Januar fast täglich gestiegen – oft um Hunderttausende zusätzliche Pendler täglich.

Beispielsweise saßen am 8. Januar, dem ersten Mittwoch mit City-Maut in diesem Jahr, über 530.000 Menschen mehr in den Zügen als am gleichen Tag im Vorjahr (3.834.806 gegenüber 3.303.727). 

Eine Überprüfung der MTA-Daten durch NewYork Metro ergab, dass zwischen dem 6. und 28. Januar die Fahrgastzahlen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 9,1 Millionen Pendler gestiegen sind (74.680.439 im Jahr 2025 gegenüber 65.569.613 im Jahr 2024), was einer Steigerung von 13,1 % entspricht. 

Die MTA, die staatliche Agentur, die die Züge und Busse von New York City betreibt, hatte lange damit geworben, dass eine City-Maut mehr New Yorker dazu bringen würde, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen, und so den starken Verkehrsstau in Midtown und Lower Manhattan entlasten würde. Bisher haben sich diese Vorhersagen als richtig erwiesen.

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City-Maut für Manhattan

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  • Ab Jänner müssen Autofahrer:innen in New York City eine Gebühr bezahlen, wenn sie mit dem PKW nach Manhattan wollen. Die Stadt führt eine City-Maut ein. Zu den Hauptverkehrszeiten – wochentags zwischen 5 und 21 Uhr sowie am Wochenende zwischen 9 und 21 Uhr – wird die volle Höhe der Maut fällig: In der Regel 9 Dollar. Je größer das Fahrzeug, desto höher die Maut.
    Für bestimmte Fahrzeuge und Personengruppen gibt es günstigere Tarife. Im verkehrsreichsten Stadtteil New Yorks soll die Maut künftig Staus verringern und der Stwadtkasse Milliarden bringen. Das eingenommene Geld soll in den öffentlichen Nahverkehr und Klimaschutzmaßnahmen investiert werden.
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