Ostumfahrung: Trotz Hochwasserkatastrophe starten ÖVP/FPÖ das nächste Bodenversiegelungsprojekt

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24.09.24 Wr. Neustadt – Obwohl Niederösterreich vor Kurzem noch Katastrophengebiet war, führt die ÖVP/FPÖ ihre Bodenversiegelungspolitik weiter. Expert:innen sind sich einig, dass mit aus der Zeit gefallenen Straßenprojekten wie der “Ostumfahrung” die Klimakrise und ihre Folgen noch weiter verschärft werden. Heute startete das Land NÖ mit den ersten Baumaßnahmen für das Projekt in Wiener Neustadt.

Irene Nemeth von der Plattform “Vernunft statt Ostumfahrung”: “Hitzerekorde und Hochwasserkatastrophen, wie wir sie dieses Jahr erlebt haben, sind der Vorgeschmack auf das, was kommen wird, wenn ÖVP/FPÖ nicht aufhören, unsere wertvollen Böden zu betonieren. So darf es nicht weiter gehen, denn Bodenschutz bedeutet Hochwasserschutz! Deswegen braucht es jetzt einen Runden Tisch für ein zukunftsorientiertes Verkehrskonzept für Wiener Neustadt und Umgebung – Frau LH Mikl-Leitner drücken Sie die Stopptaste!”

Weitere Protestaktionen angekündigt

“Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis aus der Bevölkerung, Landwirt:innen, Anrainer:innen, Ärzt:innen, Wissenschafter:innen und Umweltschützer:innen hat sich gegen das Projekt formiert. Wir stehen für unser Recht auf Natur und Zukunft ein – dafür werden wir kämpfen!” so Irene Nemeth von “Vernunft statt Ostumfahrung”.

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