EU Open Letter

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„You must stop pretending that we can solve the climate- and ecological crisis without treating it as a crisis
#FaceTheClimateEmergency​

Am 16. Juli 2020 wurde ein „EU Open Letter“ von Greta Thunberg, Luisa Neubauer, Anuna de Wever van der Heyden und Adélaïde Charlier veröffentlicht und an alle Staatsoberhäupter der EU versendet.
Der offene Brief ist für Wissenschaftler*innen sowie Privatpersonen zu unterschreiben. Dies haben schon viele Scientists4Future aus Österreich aber auch Europa getan.

Um den Brief und seine Forderungen zu lesen und selbst zu unterzeichnen, klicken Sie hier.

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Offener Brief zur Unterstützung des Klimavolksbegehren

Lesedauer 3 Minuten.   

Eine Gruppe von “Scientists4Future Österreich” unterstützt das Klimavolksbegehren und ruft zur Unterzeichnung von 22.06 bis 29.06.2020 auf, da ein nachhaltiges Leben und Wirtschaften nur mit entsprechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen möglich ist.

„Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus.“ So steht es in der österreichischen Bundesverfassung. Auch Nachhaltigkeit und soziales Wohlergehen sind in der Verfassung festgeschrieben.

Wir können uns glücklich schätzen, in einer funktionierenden Demokratie leben zu dürfen. Gerade erleben wir aber auch eine von Krisen geprägte Zeit: Nicht nur die Covid-19-Krise, auch der Klimawandel, Ressourcenknappheit, Biodiversitätsverlust, soziale Ungleichheit, Hunger und viele weitere globale Herausforderungen bedürfen unserer Aufmerksamkeit. Die Gesellschaft muss auf diese Herausforderungen reagieren, unter anderem indem wir von unseren demokratischen Rechten Gebrauch machen und die Politik zum Handeln auffordern.

Da ist es auch Aufgabe von uns Wissenschafter*innen, sich in den demokratischen Entscheidungsprozessen mit unserem Wissen aus Forschungsergebnissen einzubringen und diese wissenschaftlich zu begleiten. Als “Scientists4Future Österreich” unterstützen wir die wissenschaftlich abgesicherten Forderungen des Klimavolksbegehrens.

Das Klimavolksbegehren macht die Politik darauf aufmerksam, dass wir – in Österreich und in der EU – weit davon entfernt sind, die Ziele des Paris-Abkommens der UN-Klimakonferenz von 2015 zu erreichen. Über Jahrtausende hat die Menschheit in einer klimatischen Nische mit Jahresmitteltemperaturen von rund 13°C gelebt. Simulationen zeigen, dass sich, wenn die Emissionen weiter steigen wie bisher, die Verteilung und Verfügbarkeit dieser Zonen in den nächsten 50 Jahren stärker ändern wird, als während der letzten 6000 Jahre.[1]

Der Nationalrat hat im September 2019 nach einem Aufruf von “Fridays4Future” den Klimanotstand ausgerufen. Damit sollte politisches und gesellschaftliches Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass die Zivilisation auf eine noch verhinderbare globale Katastrophe zusteuert und entscheidende Schritte gesetzt werden müssen. Doch seitdem wurden kaum Maßnahmen gesetzt, um den Worten Taten folgen zu lassen. Die Zeit drängt allerdings, um die Weichen für eine nachhaltige, klimagerechte und lebenswerte Zukunft zu stellen.[2]

Wenn wir nicht jetzt handeln, kann es bald zu spät sein. Dann können unsere Kinder und Enkelkinder nichts mehr gegen eine ständig fortschreitende Erwärmung tun.[3] Österreich könnte jetzt, durch ehrgeizige Klimaschutzmaßnahmen, sogar eine internationale Vorbildfunktion einnehmen und so gesellschaftlich und wirtschaftlich mittel- bis langfristig davon profitieren.

Um die Klimaziele des Regierungsprogramms zu erreichen, sind laut Studien von Umweltbundesamt, TU Wien und aus der Wirtschaftsforschung in den nächsten 10 Jahren jährliche Investitionen für Gebäudesanierung, erneuerbare Stromerzeugung und öffentlichen Verkehr in Höhe von 5-10 Milliarden Euro notwendig, die Arbeitsplätze schaffen und sich wirtschaftlich amortisieren.

Als “Scientists4Future” stellen wir uns daher ganz klar hinter das Klimavolksbegehren, um gemeinsam ein Zeichen für eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft zu setzen. Der Planet Erde ist ein einzigartig vielfältiger und empfindlicher Lebensraum. Legen wir jetzt den Grundstein für eine lebenswerte Zukunft. Das gilt für jede*n Einzelne*n, braucht aber auch die entsprechenden Rahmenbedingungen seitens der Politik. Das Klimavolksbegehren macht dafür wichtige Vorschläge.

Unterzeichner*innen in alphabetischer Reihenfolge:

Prof.in Dr. Ulrike Berninger, Ökologin, Paris-Lodron Universität Salzburg

Prof. Ulrich Brand, Politologe, Universität Wien

Laurenz Bub, M.A., Soziologe, Paris-Lodron Universität Salzburg

Prof. Dr. Franz Essl, Ökologe, Universität Wien

Prof. Dr. Andreas Exenberger, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

Prof. Herbert Formayer, Meteorologe, Universität für Bodenkultur Wien

Dr. Friedrich Hinterberger, Ökonom, Universität für Angewandte Kunst Wien

Dr. Martin Hoffmann, Physiker, Johannes-Kepler-Universität Linz

Prof.in Dr. Eva Horn, Literaturwissenschaftlerin, Universität Wien

Prof.in Dr. Nicola Hüsing, Vizerektorin für Nachhaltigkeit, Paris-Lodron Universität Salzburg

Prof. Dr. Heribert Insam, Umweltmikrobiologe, Leopold-Franzens-Universität, Innsbruck

Prof. Dr. Georg Kaser, Gletscher- und Klimaforscher, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

Dr. Stefan Kienberger, Risikoforscher, Paris-Lodron Universität Salzburg

Prof. Dr. Andreas Koch, Sozialgeograph, Paris-Lodron Universität Salzburg

Prof.in Dr. Helga Kromp-Kolb, Meteorologin, Universität für Bodenkultur Wien

Prof. Reinhold Lang, Polymerwissenschaftler, Johannes-Kepler-Universität Linz

Prof.in Lindsey Nicholson, Glaziologin, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

Prof. Andreas Oberprantacher, Philosoph, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

Prof. Dr. Harald Rieder, Meteorologe, Universität für Bodenkultur Wien

Prof. Dr. Mathias Rotach, Meteorologe, Leopold-Franzens-Universität, Innsbruck

Prof.in Dr. Elke Schüßler, Betriebswissenschaftlerin, Johannes-Kepler-Universität Linz

Prof.in Dr. Gabriele Spilker, Politikwissenschaftlerin, Paris-Lodron Universität Salzburg

Dr.in Isabella Uhl-Hädicke, Umweltpsychologin, Paris-Lodron Universität Salzburg


[1] Xu, C., T. A. Kohler, T. M. Lenton, J.-C. Svenning, and M. Scheffer 2020. Future of the human climate niche. PNAS, 117(21): p. 11350-11355. DOI: 10.1073/pnas.1910114117

[2] Lawrence, M.G. and S. Schäfer 2019. Promises and perils of the Paris Agreement. Science, 2019. 364(6443): p. 829-830. DOI: 10.1126/science.aaw4602

[3] Lenton, Rockström, Gaffney, Rahmstorf, Richardson, Steffen & Schellnhuber. Climate tipping points – too risky to bet against. Nature 575 592.

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OFFENER BRIEF: EINBINDUNG VON KLIMAWISSENSCHAFT IN KONJUNKTURVERHANDLUNGEN

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Die FridaysForFuture Bewegung sowie das Klimavolksbegehren haben einen offenen Brief an die Regierung verfasst: Wir fordern die permanente Einbeziehung von unabhängigen Wissenschaftler*innen mit klimarelevanter Expertise in alle Gremien, die Entscheidungen über die Konjunkturmaßnahmen treffen, um das 1.5 Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens erreichen zu können und nachhaltige, krisensichere Arbeitsplätze zu schaffen. Mehr dazu hier.

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Video-Reihe „Welche Zukunft wollen wir?“

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Die COVID-19-Krise hat viele Menschen vor große Herausforderungen gestellt und in den letzten Monaten unsere gesamte Aufmerksamkeit gefordert. Jedoch dürfen wir nicht vergessen, dass wir auch vor COVID-19 schon mit vielen Problemen, Krisen und globalen Herausforderungen wie etwa dem Klimawandel, Artensterben oder der Umweltverschmutzung konfrontiert waren und auch weiterhin sind.
Das Climate Change Centre Austria (CCCA) hat daher auf Initiative der Universität für Bodenkultur Wien, gemeinsam und in enger Zusammenarbeit mit der Allianz Nachhaltige Universitäten, den Scientists for Future, dem UniNEtZ Projekt ein zukunftsorientiertes Projekt ins Leben gerufen. In der Video-Reihe „Welche Zukunft wollen wir?“ werden Wissenschafter*innen unterschiedlicher Disziplinen und Forschungsinstitutionen in ganz Österreich gefragt, wo ihrer Ansicht nach die größten Hebel und Chancen für eine Weichenstellung in Richtung einer nachhaltigen Gesellschaft liegen. Diese Impulse und Ideen werden nun in Form von 2-minütigen Kurzvideos zur Verfügung gestellt.

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Klima-Corona-Deal

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Das FFF Camp vor dem Bundeskanzleramt (Anna Lindendorfer)

Unterstützen Sie als Wissenschaftler_Innen den Klima-Corona-Deal wie 518 (Erstunterzeichner_Innen) andere Wissenschaftler_Innen um die FridaysForFuture zu unterstützen bei Ihren vier Forderungen um die Konjunkturmaßnahmen an die Klimaziele zu binden.
1. Die Zukunft der Menschen sichern
2. Umbau statt Wiederaufbau – Staatshilfen an Erreichung des 1,5 Grad Ziels knüpfen
3. Die Krise demokratisch bewältigen
4. Globale Klimagerechtigkeit
Mehr zu den Forderungen und dem Clima-Camp hier.

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Stellen Sie Ihre Frage!

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Sie engagieren sich für den Klimaschutz oder sind an einer nachhaltigen Zukunft interessiert und fragen sich, welche Auswirkungen die Covid-19 Krise auf die Bemühungen zur Bewältigung des Klimaschutzes hat? Oder ob es einen Zusammenhang zwischen Klimawandel und globalen Pandemien gibt?
Scientists for Future International sammelt Ihre Fragen und lässt sie von etablierten Wissenschaftlern beantworten. Ob lokale, nationale oder internationale Themen, lang- oder kurzfristige Zusammenhänge, stellen Sie Ihre Frage hier: https://forms.gle/vZobrQ132j4WvHHM6
Diese Aktion ist beendet. Wenn Sie Fragen haben, können Sie uns aber gerne unter unserer Kontaktadresse (siehe rechte Spalte) schreiben.

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Großstreik der FFF am 24.04.2020

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Die Open your Course 4 Climate Crisis oder Sustainability Week sind, aufgrund des Corona Virus, auf das WS 2020/21 verschoben. Die S4F arbeiten in dieser Zeit vermehrt online um aus Solidarität zu den Risikogruppen soziale Kontakte zu vermeiden.

Wer sich trotzdem für Klimaschutz engagieren möchte kann an dem #NetzstreikFürsKlima bzw. #ClimateStrikeOnline und der Solidaritätsaktion #NachbarschatfsChallenge der FFFler teilnehemen.

Zu weiteren Terminen, Informationen und den wöchentlichen Streiks, besuchen Sie die FridaysForFuture Austria Seite.

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Wir sind dabei!

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Seit dem 3. Weltweiten Klimastreik gibt es einen Uni-S4F-SBG Block.

Der Uni-S4F-Block bei dem 4. Klimastreik am 29. November:

Die S4F Beauftragte Lara Leik, links, und die Vizerektorin für Lehre und Nachhaltigkeit derUniversität Salzburg Univ.-Prof. Dr. Nicola Hüsing, rechts, nahmen auch daran teil.

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