Klimafolgen eines Atomkriegs würden den Hungertod für zwei bis fünf Milliarden Menschen bedeuten
von Martin Auer

FacebookredditlinkedinmailFacebookredditlinkedinmail
Lesedauer 6 Minuten.   

Wie würden sich die Klimafolgen eines nuklearen Kriegs auf die globale Ernährung auswirken? Dieser Frage ist ein Forscherteam um Lili Xia und Alan Robock von der Rutgers University nachgegangen. Die Studie wurde soeben in der Fachzeitschrift Nature Food veröffentlicht.1
Der Rauch und Ruß von brennenden Städten würde buchstäblich den Himmel verdunkeln, zu einer massiven Abkühlung des Klimas führen und die Nahrungsmittelproduktion extrem beeinträchtigen. Die Modellrechnungen ergeben, dass bei einem „begrenzten“ Krieg (etwa zwischen Indien und Pakistan) bis zu zwei Milliarden Menschen an den Folgen von Nahrungsmittelknappheit sterben könnten, bei einem „großen“ Krieg zwischen den USA und Russland bis zu fünf Milliarden.

„Klimafolgen eines Atomkriegs würden den Hungertod für zwei bis fünf Milliarden Menschen bedeuten
von Martin Auer
weiterlesen
FacebookrssyoutubeinstagramFacebookrssyoutubeinstagram
Folge uns auch auf Bluesky

Was macht die Stadt krank? Interview mit dem Verkehrsplaner Hermann Knoflacher
von Hanna Faist und Ines Clarissa Schuster

FacebookredditlinkedinmailFacebookredditlinkedinmail
Lesedauer 9 Minuten.   

Prof. Hermann Knoflacher tritt seit Jahrzehnten unermüdlich für eine menschengerechte, gesunde Stadt ein. Hanna Faist sprach mit ihm für unseren Blog. Ines Clarissa Schuster fasste das Interview zusammen. (Die wichtigsten Ausschnitte aus dem Interview haben wir als Video veröffentlicht)

„Was macht die Stadt krank? Interview mit dem Verkehrsplaner Hermann Knoflacher
von Hanna Faist und Ines Clarissa Schuster
weiterlesen
FacebookrssyoutubeinstagramFacebookrssyoutubeinstagram
Folge uns auch auf Bluesky

Das Auto im Kopf ist das Problem
Interview mit Prof. Hermann Knoflacher über Alternativen zum Lobautunnel

FacebookredditlinkedinmailFacebookredditlinkedinmail
Lesedauer < 1 Minute.   
"Prof. Hermann Knoflacher zu Alternativen zum Lobautunnel" | S4F-Interview

Mit Klick auf das Bild wird eine Verbindung zu Youtube hergestellt und es werden deren Datenschutzbestimmungen wirksam!

Gibt es eine sinnvolle Stadtplanung ohne die Lobau-Autobahn? Prof. Hermann Knoflacher hat dazu eine klare Meinung: Das Auto im Kopf ist das Problem. Als emeritierter Professor am Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik der TU Wien ist er Experte. Scientists4Future hat ihn interviewt: Was spricht gegen den Tunnel? Wie entstehen gegensätzliche Gutachten? Und was sind die Alternativen? Die Antworten findet ihr im Video. #lobaubleibt

Das Interview führte Hanna Faist von Scientists for Future.

FacebookrssyoutubeinstagramFacebookrssyoutubeinstagram
Folge uns auch auf Bluesky

Scientists for Future bei der Fahrraddemo gegen die Lobauautobahn

FacebookredditlinkedinmailFacebookredditlinkedinmail
Lesedauer < 1 Minute.   

Mehr als 1.500 Menschen sind am 3. Juni einem Aufruf von „Fridays For Future“ gefolgt und haben auf Fahrrädern gegen den geplanten Bau des Lobautunnels protestiert. Auch die RG Ost der Scientists for Future war mit dabei.

Es ist erwiesen, dass eine Erhöhung der Verkehrskapazitäten zu mehr Verkehrsaufkommen führt, was die Klima-Ziele gefährdet. Aus wissenschaftlicher Sicht ist daher die Kritik an Verkehrs-Projekten wie dem Lobau-Tunnel gerechtfertigt, weshalb sich S4F-Wien mit den Protest-Bewegungen solidarisieren und ihre Unterstützung aussprechen. Argumente und Kritik sind valide und müssen ernst genommen werden.

FacebookrssyoutubeinstagramFacebookrssyoutubeinstagram
Folge uns auch auf Bluesky