Der 7. April ist für Österreich der Welt-Erschöpfungstag. Wenn die ganze Welt so viele Ressourcen verbrauchen würde wie Österreich, hätte sie an diesem Tag alles verbraucht, was der Planet in einem Jahr wiederherstellen kann. Der Politologe Prof. Steurer erklärt, wie es möglich ist, mehr Ressourcen zu verbrauchen, als eigentlich da sind. Und warum Österreich hier besonders schlecht dasteht. Und ob Wohlstand nur von der Wirtschaftsleistung abhängt. Er zeigt drei Strategien auf, durch die der Ressourcenverbrauch von der Wirtschaftsleistung entkoppelt werden könnte, und liefert eine überraschende Begründung dafür, warum wir von allen Seiten dazu aufgefordert werden, unseren persönlichen ökologischen Fußabdruck zu berechnen. Und schließlich erklärt er, warum die meisten Menschen finanziell profitieren würden, wenn das Ausstoßen von einer Tonne CO2 100 Euro kosten würde.
Anlässlich des österreichischen Earth Overshoot Day am 07.04.2021 macht Martin Auer ein Interview mit Assoz.Prof. Mag. Dr. Reinhard Steurer vom Institut für Wald-, Umwelt- und Ressourcenpolitik der Universität für Bodenkultur Wien.
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