Wien Energie errichtet Anlage für Tiefengeothermie

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Das große natürliche Thermalwasservorkommen in rund drei Kilometern Tiefe unterhalb von Wien soll die Stadt in Zukunft mit Wärme versorgen. Die Funktionsweise beschreibt Wien Energie so:

Die Förderung des Thermalwassers aus dem Untergrund erfolgt mittels einer Förderpumpe in der Förderbohrung. An der Oberfläche in der Geothermieanlage wird dem Thermalwasser die Wärme mittels Wärmetauscher entzogen. Die gewonnene Wärme wird ins Fernwärmenetz eingespeist und verteilt. Das abgekühlte Thermalwasser wird nach der Wärmeentnahme wieder in dasselbe Thermalwasservorkommen (Geothermisches Reservoir) zurückgeführt. Es entsteht dadurch ein geschlossener erneuerbarer Kreislauf.

Mit bis zu sieben Tiefengeothermie-Anlagen in Simmering und Donaustadt soll bis in die 2030er-Jahre eine Leistung von 200 Megawatt erzielt werden. Damit sollen 200.000 Wiener Haushalte mit klimaneutraler Fernwärme versorgt werden können. Wien Energie hat für dieses Projekt ein Gemeinschaftsunternehmen mit der ÖMV gegründet.
https://www.wienenergie.at/tiefengeothermie-aspern/



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