Wie der Guardian berichtet, rechnet die IEA in ihrem neuesten Report damit, dass die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen ab 2030 zurückgehen wird. Doch die die Ölkonzerne investieren immer noch in neue Projekte in den USA, Kanada und Südamerika. Das sollte zu einem Überangebot an Öl und Gas führen, das die Preise sinken lassen wird. Die Nachfrage Chinas nach Öl war in den letzten Jahrzehnten der Motor der Ölmärkte, doch der rapide Ausbau von Erneuerbaren in China wird diesen Motor ins Stocken bringen. E-Autos haben derzeit einen Anteil von 20 Prozent an allen neu verkauften Autos, bis 2030 sollen es 50 Prozent werden. In China sind es bereits 50 Prozent. Niedrigere Preise für Fossile werden aber auch die Erneuerbaren unter Druck setzen, noch billiger zu werden. Die Nachfrage nach sauberer Elektrizität wird sich in den nächsten Jahren beschleunigen, rechnet die IEA. Pro Jahr werden Kapazitäten in der Größenordnung von Japans jährlichem Energieverbrauch hinzukommen. Diese Nachfrage würde noch stärkMetto-Null-Emissionen gerecht werden.
Folge uns auch auf BlueskyInternationale Energie Agentur: Billige Erneuerbare werden Preis für Gas und Öl drücken
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