Investor:innen in Öl und Gas könnten bis zu 60% ihrer Einnahmen verlieren, warnt Carbon Tracker in seinem neuesten Report. Die Konzerne gehen bei ihrer Planung vom jetzigen Stand der Verpflichtungen zur Emissionsreduzierung aus, das heißt von einem langsamen Übergang zu erneuerbaren Energien, der – wie bekannt – zu einer Erwärmung von 2,4°C führen würde. Doch die Technologien für saubere Energie entwickeln sich, so der Report, rasant. Die Internationale Energie Agentur rechnet damit, dass die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen ab 2030 zurückgehen wird.
Der Report untersucht zehn Konzerne, die in der Nordsee tätig sind, und kommt zu dem Schluss, dass bis 2030 bei einer moderaten Energietransition, die zu einer Erwärmung von 1,7°C führen würde, acht von ihnen 60 bis 100 Prozent ihrer Einnahmen verlieren könnten.
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