Scientists for Future Österreich protestieren gegen die Einschüchterung der Wissenschaft

Lesedauer 2 Minuten.   

Scientists for Future in Österreich protestieren entschieden gegen die Einschüchterungsversuche durch Jarolim Partner Rechtsanwälte GmbH im Auftrag der Stadt Wien.

Im Auftrag der Stadt Wien sind zahlreiche Schreiben mit Androhung von Schadenersatzforderungen in möglicherweise die Existenz bedrohendem Ausmaß an Personen ergangen, die sich gegen die sogenannte Stadtstraße engagieren. Darunter finden sich neben strafunmündigen Jugendlichen auch Wissenschaftler:innen, die lediglich öffentlich wissenschaftliche Argumente gegen dieses Bauvorhaben vorgebracht haben.

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Stellungnahme von Scientists for Future Wien:
Wer die Stadtstraße baut, bedroht die Zukunft unserer Kinder.

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Die Auflösung der Versammlung im „Camp Wüste“ durch die Polizei und die Drohungen gegen Besetzer*innen mit existenzgefährdenden Schadenersatzforderungen zeigen, dass die Stadt Wien gewillt ist, den Bau der Stadtstraße unter allen Umständen durchzuführen. Deshalb weisen Scientists for Future Wien in einer Stellungnahme eindringlich darauf hin, dass dieses Vorhaben nicht mit den Klimazielen vereinbar ist, die sich die Stadt Wien selbst gesetzt hat, und ebensowenig mit dem globalen Ziel, die Erderwärmung auf 1,5°C zu beschränken. Ein weiterer Ausbau des Straßennetzes, wie ihn die Stadt Wien plant, würde zu einer Zunahme der Verkehrsbelastung führen. Sozialer Wohnbau darf nicht vom Bau neuer hochrangiger Straßen abhängig gemacht werden.

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Wer die Stadtstraße baut, bedroht die Zukunft unserer Kinder.“
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Zu trocken, zu heiß, zu nass: mehr langanhaltende Extremwetterlagen in Europa
Potsdam Institut für Klimafolgenforschung

Lesedauer 2 Minuten.   

Die globale Erwärmung macht es wahrscheinlicher, dass Wetterlagen in den Sommermonaten der Nord-Halbkugel länger anhalten, was dann zu mehr extremen Wetterereignissen führt. Dies zeigt eine neuartige Analyse von langjährigen Atmosphärendaten. Zu diesen Ereignissen gehören Hitzewellen, Dürreperioden und intensive Regenfälle. Vor allem in Europa, aber auch in Russland, haben die anhaltenden Wetterlagen in den letzten Jahrzehnten an Zahl und Stärke zugenommen. Dabei treten die Wetterextreme oft an verschiedenen Orten gleichzeitig auf.

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Potsdam Institut für Klimafolgenforschung
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Online Podiumsdiskussion: Fleisch und Klimaschutz – Muss die Weihnachtsgans dran glauben?

Lesedauer < 1 Minute.   

Weihnachten steht an. Und wir freuen uns auf eine besinnliche Zeit, Familie, Geschenke und natürlich den Weihnachts-Schmaus. Ob Würstelsuppe, Schweinsbraten oder Weihnachtsgans, die meisten Familien haben eine eigenen, speziellen Speiseplan in den Feiertagen. Und eines fehlt da in den seltesten Fällen: Fleisch.
Aber war da nicht irgendwas mit Fleisch und Klimaschutz? In der Klimakrise stehen wir mit dem Rücken zur Wand. Können wir uns da den Weihnachtsbraten überhaupt noch erlauben? Warum ist das mit dem Fleisch überhaupt so ein Problem und vor allem: Wie können wir es schaffen, über das Reizthema „Fleisch“ zu reden, ohne gleich den traditionellen Weihnachts-Familienkrach auszulösen?
Über diese und andere Fragen rund ums Fleisch sprechen wir in unserem Talk for Future.

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Den Glasgower Klimapakt nutzen:
Einschätzung der Konferenzergebnisse der COP26
von Fachkollegium der S4F

Lesedauer 4 Minuten.   

Trotz Mängeln hat der Glasgower Klimapakt mehr Schlagkraft als das Pariser Abkommen.  Er kann und soll von den Klimagerechtigkeitsbewegungen genutzt werden, um die Einhaltung der Ziele von den nationalen Regierungen einzufordern. Zu diesem Schluss kommt das aus 32 Expert*innen bestehende Fachkollegium der Scientists for Future Österreich. 

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Unwiederbringlicher Kohlenstoff: Welche Gebiete der Erde unbedingt geschützt werden müssen
von Martin Auer

Lesedauer 3 Minuten.   

Eine brandneue Studie von Conservation International1 beschreibt, welche entscheidenden Ökosysteme auf der Erde die Menschheit schützen muss, um eine Klimakatastrophe zu vermeiden. Diese Ökosysteme sind wichtig, weil sie besonders viel Kohlenstoff pro Hektar Landfläche speichern. Es sind Mangroven, tropische Wälder und Torfgebiete sowie alte Wälder in den gemäßigten Breiten. Wenn diese Ökosysteme zerstört würden und der Kohlenstoff, den sie enthalten, in Form von CO2 in die Atmosphäre gelangen würde, dann könnte dieser Kohlenstoff nicht mehr rechtzeitig wieder zurückgeholt werden. „Rechtzeitig“ heißt hier: Uns stehen noch 30 Jahre zur Verfügung um unsere CO2-Emissionen auf netto-null zu bringen. Selbst wenn man einen abgeholzten Wald wieder aufforsten oder ein trockengelegtes Moor wieder befeuchten würde, würden sich diese Kohlenstoffspeicher in dieser Zeit auch nicht annähernd wieder auffüllen. Darum nennen die Forscher*innen diese Speicher „unwiederbringlichen Kohlenstoff“ („irrecoverable carbon“). Die Gebiete, wo dieser unwiederbringliche Kohlenstoff konzentriert ist, müssen unbedingt vor Zerstörung bewahrt werden, um die Klimakatastrophe abzuwenden.

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von Martin Auer
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Expert*innenrat der Scientists for Future Österreich gegründet:
Das Fachkollegium sorgt für wissenschaftliche Qualitätssicherung

Lesedauer 2 Minuten.   

Zweiunddreißig in Österreich tätige Spitzenwissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen haben sich sich im Oktober als Fachkollegium der Scientists for Future Austria konstituiert. Sie sind sich einig, dass der Klimawandel menschengemacht ist, dass dringlich gehandelt werden muss und dass die Lösungen interdisziplinär erarbeitet werden müssen. Dementsprechend ist das Spektrum des Fachwissens sehr breit: Meteorologie und Klimaforschung, Geographie, Ökologie, Ökonomie, Soziologie, Politikwissenschaft, Umweltgeschichte, Philosophie und Moraltheologie sind vertreten.

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Das Fachkollegium sorgt für wissenschaftliche Qualitätssicherung“
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Renate Christ im Interview: Glasgow setzt wichtige neue Ziele – jetzt kommt es darauf an, sie einzufordern.

Lesedauer 7 Minuten.   

Renate Christ hat lange Jahre das Sekretariat des Weltklimarats IPCC geleitet. Sie war auch diesmal wieder bei der COP26 in Glasgow als Delegierte dabei. Im Interview mit Scientists for Future analysiert sie die Ergebnisse des Klimagipfels und kommt zu dem Schluss, dass Glasgow keineswegs nur blah blah war. Im Video-Interview nennt sie die wichtigen neuen Ziele, die in Glasgow festgeschrieben wurden.

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Joeri Rogelj (IPCC): Wie die 1,5°C noch zu retten wären – mit 50 Prozent Wahrscheinlichkeit…
von Martin Auer

Lesedauer 2 Minuten.   

Joeri Rogelj vom Imperial College London und International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) hat an mehreren Berichten des Weltklimarates IPCC mitgearbeitet. Er hat vor kurzem in einem Twitter-Thread analysiert, ob COP26 noch auf dem Weg ist, das 1,5°C-Ziel „am Leben“ zu erhalten.

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von Martin Auer
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Top-Wissenschaftler*innen fordern volle Anerkennung des letzten IPCC Reports im COP26 Abschlusstext
von Christian Zauner

Lesedauer 2 Minuten.   

Mehr als 200 Wissenschaftler*innen, darunter viele, die an den Berichten des Weltklimarats (IPCC) beteiligt waren, haben einen offenen Brief an die Vertragsstaaten des Pariser Klimaabkommes veröffentlicht. In diesem fordern Sie die Staaten auf, die Erkenntnsisse des IPCC, und vor allem des jüngsten Berichts im Abschlusstext vollinhaltlich anzuerkennen.

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von Christian Zauner
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