Ungehorsame Wissenschaftler:innen
von Martin Auer

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Immer mehr Klimawissenschaftler:innen kommen zum Schluss, dass es nicht genügt, die Ergebnisse ihrer Forschungen den Regierungen zur Verfügung zu stellen, schreibt Daniel Grossman in der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift nature1. Sie sind empört und verzweifelt darüber, dass immer düsterere Prognosen und immer schlimmere Extremwetterereignisse nicht die erforderlichen Handlungen hervorrufen. Als Beispiel zitiert der Beitrag die Geowissenschaftlerin Rose Abramoff und den Astrophysiker Peter Kalmus, die beide mit spektakulären Aktionen Festnahmen und den Verlust ihrer Jobs riskierten.

Kalmus zum Beispiel blockierte im April 2022 zusammen mit drei Kolleg:innen den Zugang zu einer Filiale der Bank J. P. Morgan in Los Angeles, die große Summen in fossile Unternehmen investiert. Er wurde wegen Besitzstörung festgenommen. Gemeinsam mit Abramoff störte er eine Konferenz der American Geophysical Union mit einem Banner der Scientist Rebellion. Abramoff verlor ihren Job beim Oak Ridge National Laboratory in Tennessee. Kalmus wurde von seinem Arbeitgeber Jet Propulsion Laboratory nur verwarnt.

Abramoffs politisches Erwachen geschah 2019, als sie diverse Kapitel des IPCC-Reports begutachtete. Der neutrale Ton des Dokuments, der der Größe der drohenden Katastrophe nicht gerecht wurde, empörte sie. Am 6. April 2022 kettete sie sich während eines Klimaprotests an den Zaun des weißen Hauses. Sie wurde am selben Tag festgenommen wie Kalmus auf der anderen Seite des Kontinents. Seither setzte sie 14 spektakuläre Aktionen, von denen sieben zu einer Festnahmen führten.

Das sind nur zwei Beispiele für eine ständig wachsende Gruppe Gruppe von Wissenschaftler:innen, die sich nicht mehr damit begnügen wollen, ihre erschütternden Erkenntnisse neutral formuliert in Papers und Zeitschriften zu veröffentlichen. Eine kürzlich veröffentlichte Studie von Fabian Dablander (Universität Amsterdam)2 hat ergeben, dass 90 Prozent von 9.220 befragten Forscher:innen der Ansicht sind, dass „fundamentale Veränderungen der sozialen, politischen und ökonomischen Systeme notwendig sind“. Für die Studie wurden Forscher:innen in 115 Ländern befragt, die zwischen 2020 und 2022 in wissenschaftlichen Journalen publiziert hatten. Die Befragung wurde an 250.000 Autor:innen verschickt. Studienautor Dablander räumt ein, dass vermutlich ein Ungleichgewicht zugunsten der politisch denkenden Autor:innen besteht, weil die eher bereit sein würden, den Fragebogen auszufüllen und zurückzuschicken. 78 Prozent der Antwortenden hatten Fragen des Klimawandels außerhalb ihrer Kollegenschaft diskutiert. 23 Prozent hatten sich an legalen Protesten beteiligt und 10 Prozent – beinahe 900 Wissenschaftler:innen – an Aktionen des zivilen Ungehorsams.. Der Unterschied zwischen Wissenschaftler:innen, die mit Klimafragen beschäftigt sind und Forscher:innen anderer Disziplinen ist deutlich: An Protesten beteiligten sich 2,5 Mal so viele Klimaforscher:innen wie Nichtklimaforscher:innen. Unter den Teilnehmer:innen an Aktionen des zivilen Ungehorsams überwogen Klimaforscher:innen 4:1.

Eine andere Studie von Viktoria Cologna (Universtät Zürich)3 von 2021 hat ergeben, dass von 1.100 Klimawissenschaftler:innen 90 Prozent sich zumindest einmal öffentlich in Klimafragen engagiert hatten, etwa durch Presseinterviews, Briefings für Entscheidungsträger:innen oder auf Social Media. Oft befürchten Wissenschaftler:innen, dass sie an Glaubwürdigkeit verlieren, wenn sie sich politisch äußern. Doch Colognas Studie, die auch Nicht-Wissenschaftler:innen einbezog, ergab, dass 70 Prozent der Deutschen und 74 Prozent der Amerikaner:innen es begrüßen, wenn Wissenschaftler:innen sich aktiv für Klimaschutzmaßnahmen einsetzen.

Titelfoto: Stefan Müller via Wikimedia. CC BY – Aktivist von Scientist Rebellion, wird von der Polizei nach Brückenblockade unter Anwendung von Schmerzgriffen abgeführt.


1 Großmann, Daniel (2024): Scientists under arrest: the researchers taking action over climate change. In: Nature 626, 710-712 (2024) doi: https://doi.org/10.1038/d41586-024-00480-3, bzw. https://www.nature.com/articles/d41586-024-00480-3

2 Dablander, F., Sachisthal, M. & Haslbeck J. (2024): Going Beyond Research: Climate Actions by Climate and Non-Climate Researchers. Preprint at PsyArXiv https://doi.org/10.31234/osf.io/5fqtr

3 Cologna, V., Knutti, R., Oreskes, N. & Siegrist, M. (2021): Majority of German citizens, US citizens and climate scientists support policy advocacy by climate researchers and expect greater political engagement. In: Environ. Res. Lett. 16, 024011. https://dx.doi.org/10.1088/1748-9326/abd4ac

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Wie klimafit sind Kärntens Parteien? Wir haben die Antworten!

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Pressemitteilung vom 21.2.23

Die österreichische Bundesregierung hat sich in ihrem Regierungsprogramm zur „Klimaneutralität 2040“ bekannt. Dazu bedarf es ehrgeiziger und sofort wirksamer Maßnahmen – auch und gerade auf Landesebene. In Kärnten besteht hier noch großer Aufholbedarf. Anlässlich der Landtagswahl am 5.3.2023 verschickte die Klima-Allianz Kärnten daher Anfang Februar einen Fragenkatalog zu klimarelevanten Themen an alle landesweit wahlwerbenden Parteien. Zwar erkannten durch die Beantwortung der Fragen alle Parteien die Dringlichkeit der Klimakrise an – einzige Ausnahme bleibt die FPÖ, die den Fragebogen nicht ausgefüllt hat.
Die Antworten selbst sind jedoch ernüchternd, denn Kärntens Parteien sind überwiegend nicht klimafit, wie die Plattform www.klimawahlen.at aufzeigt. Und das, obwohl gleichzeitig mittlerweile rund 100 Kärntner Wissenschaftler:innen betonen, dass die Anliegen der Klimaproteste gerechtfertigt sind. Eine zukunftsgerechte Klimapolitik ist somit unumgänglich. 

Klagenfurt, 21. Februar 2023

„Gemessen an der Einwohnerzahl steht Österreich auf Platz 98 aller ca. 200 Staaten weltweit, gemessen an den Pro-Kopf-Emissionen findet sich Österreich jedoch auf Platz 35 – wir emittieren also weitaus mehr, als uns zusteht. Das heißt: Wir müssen handeln, und zwar schnell, umfassend und effektiv. Auch Kärnten muss hierfür seinen Anteil leisten – dies haben viele der Parteien offensichtlich noch nicht erkannt“, erklärt Kirsten von Elverfeldt von S4F Kärnten für die Klima-Allianz Kärnten. „Wir haben die Antworten anonymisiert bewertet, wussten also nicht, von wem welche Antworten kamen. Die Auflösung auf der Website klimawahlen.at überrascht mich daher teilweise vielleicht genauso wie manche (Stamm-)Wähler:innen.“ Während die Fragen mit Ja, Nein oder gar nicht beantwortet werden konnten und dies den Wahlberechtigten einen schnellen ersten Überblick gibt, sind die Kommentare jedoch besonders aufschlussreich: „Viele Parteien scheinen die Ausmaße der Klimakrise noch nicht vollständig verstanden zu haben. Zwar wurden viele unserer Fragen mit ‚Ja‘ beantwortet, aus den Kommentaren lässt sich jedoch ableiten, dass die angedachten Maßnahmen unzureichend sind, um bis 2040 klimaneutral zu werden“, meint auch Jacqueline Jerney von Attac Kärnten.

Ernüchternd ist auch, dass nur wenige Parteien konkrete Pläne vorlegen können, welche Ziele auf welche Weise wann erreicht werden sollen. Dabei ist klar: „Damit Kärnten die Vorteile der Klimawende einfahren kann, braucht es neben schönen Worten auch konkrete Pläne: Verankerung der Klimaneutralität 2040 in der Landesverfassung, verbindliche Reduktionspfade, klare Verantwortlichkeiten und wissenschaftliche Kontrolle“, so Christian Kdolsky vom Klimavolksbegehren. Notwendig ist das auch in Kärntens Baukultur, denn „für eine umfassende Dekarbonisierung unserer gebauten Umwelt brauchen wir sehr rasch die Kooperation aller betreffenden Interessengruppen, um ein klimagerechtes Nachziehen von Richtlinien und Förderungen, sowie eine UMBauordnung, welche den Bestand als Ressource im Fockus hat, in Kraft zu setzen. UmBauKultur jetzt – denn jeder Tag und jedes Projekt zählt!“, bekräftigt Stefan Breuer von den S4F Kärnten.

Die Klima-Allianz Kärnten ist der regionale Zusammenschluss von Attac, Fridays for Future Kärnten, dem Klimavolksbegehren, Scientists for Future Kärnten und weiteren Kärntner Gruppen der Zivilgesellschaft. www.klimawahlen.at ist eine parteiunabhängige Plattform, die ehrenamtlich betrieben wird.

Für Rückfragen stehen zur Verfügung:

Allgemeine Fragen zum Klimawandel, Unterstützung der Anliegen der Klimaproteste, Vorgehensweise bei der Bewertung u. ä.:  Kirsten von Elverfeldt (, Tel.: 0463 2700 3215)

Allgemeine Fragen und Wirtschaft: Jacqueline Jerney ()

Bausektor: Stefan Breuer (

Energiesektor: Veronika Dworzak (

Titelbild: Ulrike Leone auf Pixabay

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Ein Spaziergang auf die richtige Seite: Warum wir vom Klimastreik am 3.3. nicht fernbleiben sollten

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Ein Aufruf und Meinungsbeitrag von Ivo Ponocny

Da gehen also Menschen für die Zukunft auf die Straße – aber ist meine Zeit dafür nicht zu schade? Was bringt das, wenn ich auch noch dort herumstehe?

So empfinden viele. Ich möchte ihnen antworten: zu diesen Menschen zu gehören ist für sich allein bereits ein überzeugender Grund, dabei zu sein. Tatsächlich erweist sich in vielen Studien das Gefühl, sich zu den Guten zählen zu dürfen, als eines der wirkungsvollsten Motive für das Engagement gegen die Erderhitzung.

Und das mit Recht! Denn ob wir es wahrhaben wollen oder nicht: Man wird uns alle einmal danach bewerten, ob wir auf diese Bedrohung für uns und die Nachkommenden reagiert oder einfach nur zugesehen haben. Niemand von uns wird einmal der Frage unserer Kinder entgehen, warum wir nicht für sie auf der Straße waren. Mein Sohn hat mich das schon gefragt, und wie froh wäre ich, hätte ich mehr vorzuweisen. Viel mehr. Viel, viel mehr. 

Warum ist es überhaupt wichtig, auf der Straße zu sein?

Weil effizienter Klimaschutz durch mangelnden politischen Willen jahrzehntelang verhindert wurde und noch immer wird. Das Notwendige unterblieb und unterbleibt, weil kein ausreichender Druck aus der Bevölkerung besteht. Sehen wir uns die jüngsten Wahlergebnisse an: weiterhin satte Mehrheiten für jene Parteien, die in der Erhebung durch die Scientists for Future die geringste Bereitschaft zum Klimaschutz zeigen. Dies lässt sich beim besten Willen nicht als Botschaft an die Verantwortlichen interpretieren, endlich den Klimaschutz ernst zu nehmen (eigentlich sogar als die, ihn möglichst unernst zu nehmen). Das der Jugend zu erklären, wird einmal nicht leicht sein – besonders für jene, die nie sichtbar protestiert haben.

Weshalb fehlt dieser Druck? Weil unser Gehirn auf Gefahren wie die Erderhitzung schlecht reagiert: zu abstrakt, zu schleichend, zu langfristig, und nicht zuletzt zu unbequem, sich dagegen zu wappnen. Wir sind mehr die „Aus den Augen, aus dem Sinn!“-Typen. Aber CO2 ist unsichtbar. Es qualmt nicht, es raucht nicht, es stinkt nicht, es ist nicht einmal unheimlich, es überfällt uns auch nicht plötzlich in dunklen Winkeln, um uns zu fressen. Eine harmlose Spinne aktiviert uns mehr als die Aussicht auf Dürre, Brände, Überschwemmungen und anderen Naturkatastrophen. Wir wissen nur über die Zusammenhänge, aber wir können sie nicht fühlen.

Glücklicherweise gibt es eine Einrichtung, die dort „Wissen schafft“, wo unsere unmittelbare sinnliche Erfahrung zu kurz greift. Bei aller Skepsis genießt diese Wissenschaft großes Vertrauen: Bedenkenlos liefern wir uns ihren Schlussfolgerungen aus, wenn wir in ein Flugzeug steigen, zuversichtlich unterziehen wir uns medizinischen Operationen und schlucken pharmazeutische Medikamente, und weder bezweifeln wir die Existenz unsichtbarer WLAN-Signale, wenn wir am Laptop streamen, noch die wissenschaftlichen Aussagen über die Atmosphäre oder was darüber liegt. 

Einen Moment gibt es jedoch, wo wir plötzlich unsere kritische Geisteshaltung in uns selbst entdecken: Er kommt immer dann, wenn die Wissenschaft etwas Unbequemes schlussfolgert. Wir glauben ihr, wenn sie uns Medikamente verschreibt, aber nicht, wenn sie in unserem Lebenswandel ein Problem sieht. Wir bezweifeln nicht die Physik des Wetters, es sei denn, sie deutet auf unser Fehlverhalten hin. Wir vertrauen fest darauf, dass die Technik noch rechtzeitig Lösungen gegen denselben Klimawandel erfinden wird, den wir zugleich so lange bezweifeln, wie aus ihm eine Einschränkung unseres Konsums abgeleitet werden müsste.

Die Skepsis gegenüber dem menschengemachten Klimawandel stellt geradezu ein Musterbeispiel dar: Die meisten bezweifeln weder den physikalischen Effekt von Treibhausgasen, noch dass CO2 ein Treibhausgas ist (eines von mehreren, um das nicht unerwähnt zu lassen), noch dass wir es in großen Mengen freisetzen, noch die Messmethoden, die dessen faktischen Anstieg belegen – aber entsprechend festzustellen, dass unser Verhalten die Erde erhitzt und wir es ändern sollten, dafür gebe es nicht den geringsten Anlass. Hand aufs Herz: Wie anders als durch Bequemlichkeit ist zu erklären, dass wir nichts an der ganzen Schlussfolgerung hinterfragen außer die unliebsamen Konsequenzen? Diese Tendenz, lieber die Kognitionen zu verändern als das Verhalten, kennt die Psychologie unter dem Schlagwort „kognitive Dissonanz“ bzw. „Rationalisierungsfalle“ schon seit Jahrzehnten. Es handelt sich offenbar einen grundlegenden psychologischen Mechanismus: Rationalisieren tritt an die Stelle von rationalem Denken, und Wertigkeiten können sich umdrehen: Vernunft erscheint den Unvernünftigen als extremistisch. 

Genau deshalb müssen wir auch auf die Straße: Damit dieses allzu bequeme Verdrängen nicht so einfach gelingt.

Die Kenntnislage ist in dieser Angelegenheit nämlich so eindeutig, wie es in einer Wissenschaft nur sein kann: Die Temperaturkurve (der berühmte steil nach oben zeigende „Hockeyschläger“) belegt genau jenen rapiden, dramatischen Anstieg, der aufgrund der menschengemachten Emissionen vorhergesagt wurde, dessen Geschwindigkeit aber jeden denkbaren natürlichen Effekt übertrifft – und dessen Fortführung offensichtlich fatal wäre.

Heißt das aber, dass die Wissenschaft – im Sinne der sogenannten „post-normalen Wissenschaft“ – Forderungen an die Gesellschaft stellen darf? Forderungen, wie energische Maßnahmen gegen die Erderhitzung zu ergreifen? Tatsächlich ist es die Aufgabe der Wissenschaft, möglichst objektive Fakten bereitzustellen, selbst wenn eine völlig wertfreie Wissenschaft aus vielen Gründen in Wahrheit gar nicht möglich ist. Wenn also nun Wissenschaftler*innen – ob individuell oder in Zusammenschlüssen wie den Scientists for Future – Stellung beziehen, sind das meines Erachtens gar nicht so sehr Forderungen „der Wissenschaft“ – sondern Forderungen, die auf moralischen Schlussfolgerungen aus wissenschaftlichen Fakten beruhen.

Wissenschaftler*innen können sich auf ihre Weise zu Wort melden, jeder Mensch kann demonstrieren gehen. Wir gehen ja auch spazieren, freiwillig, ohne äußeren Nutzen. Warum nicht mit dem nächsten Spaziergang etwas Gutes tun? Unsere Schritte einfach so lenken, dass wir auf der richtigen Seite stehen?

Wenn wir schon von der richtigen Seite sprechen: Ob man die Erderhitzung bekämpft oder zulässt, hat nichts mit Ideologie zu tun, schon gar nicht mit links, konservativ oder rechts, auch wenn das des Öfteren suggeriert wird. Da ist keine Ideologie dabei, in welcher die Zerstörung unserer eigenen Lebensgrundlagen und der unserer Kinder eine Tugend wäre. Die Wissenschaft ist sich einig: Mangelnder Einsatz für Klimaschutz würde unserem Land und unseren Kindern sowie Menschen in anderen Ländern und deren Kindern Schaden zufügen. Zerstören ist einfach nur zerstören: Solange wir das Klima schädigen, kämpfen wir für keinerlei Werte, wie auch immer sie aussehen mögen, wir sind nichts weiter als die Generation, die das Wohl ihrer eigenen Nachkommen für 30 Silberlinge verscherbelt.

Und um auch das nicht unerwähnt zu lassen: Gerade wer keine Geflüchteten im Land will, sollte das Klima bewahren. Die Menschenströme, die die Erderhitzung an unsere Grenzen treiben wird, werden den Schätzungen zufolge die Zahlen der letzten Jahre noch bei weitem übertreffen, vielleicht um ein Zehnfaches.

Was ist der Unterschied, ob wir am Klimastreik teilnehmen oder nicht?

Die Erderhitzung kam nicht von selbst. Sie war eine Entscheidung, und deren Fortsetzung ist es noch immer. Studien zeigen, dass Menschen viel weniger Aufwand treiben, um sich vor äußeren Bedrohungen zu schützen als vor solchen, für die sie selbst verantwortlich sind. Demonstrationen sind auch darum wichtig, um der Öffentlichkeit deutlich zu machen, dass es noch immer wir sind, die sich für oder gegen Klimaschutz entscheiden bzw. solche Entscheidungen an die Politik in Auftrag geben – oder eben nicht. Weitere Studien zeigen, dass Demonstrationen tatsächlich die öffentliche Meinung beeinflussen können und für deren langfristige Entwicklung eines der wirkungsvollsten Instrumente darstellen.

Natürlich kann eine einzelne Person nicht an der Politik vorbei das Klima retten. Und wahrscheinlich ändert sich auch nach dem 3.3. nicht unmittelbar etwas, egal wie viele Menschen auf der Straße stehen, und vor allem egal, ob ich dort stehe oder nicht. Das mag stimmen, aber wir können die öffentliche Wahrnehmung wieder ein Stück in die richtige Richtung verschieben. Es ist die freie Entscheidung jedes Einzelnen, sich für die gute Seite einzusetzen – oder das dafür Nötige zu unterlassen. Genau wie bei einer Wahl, wo man ja auch hingeht, obwohl mit an Unmöglichkeit grenzender Unwahrscheinlichkeit die eigene Stimme nicht den Ausschlag geben wird.   

Es wird auch nicht eine einzelne Demonstration die Welt verändern, genauso wenig wie ich meine Zähne retten werde, indem ich sie gerade heute putze. Wem von uns ist wohl an diesem Morgen der alles entscheidende Schlag gegen Karies geglückt? Dennoch haben die meisten von uns die Zahnbürste auch heute in die Hand genommen. Obwohl es doch eigentlich dieses eine Mal nichts bringt. 

Weil wir uns so und nicht anders verhalten, wenn uns etwas wichtig ist.

Und weil wir mit gutem Grund den Tag fürchten, an dem man uns fragen würde, wie wir Deppen unsere Zähne so vernachlässigen konnten. Was uns hier hilft: Es gibt eine soziale Norm, dass man Zähne putzt, und an die halten wir uns. Auch in Sachen Klimaverhalten gilt das Vorliegen starker klimafreundlicher Normen als entscheidend. Dadurch, dass wir sehen, was anderen wichtig ist, wird es auch für uns bedeutender. Wenn wir aber erkennen, dass sich niemand ernsthaft um etwas schert, bleiben auch wir eher gleichgültig. Es ist also unerlässlich, dass wir, wenn wir Klimaschutz wollen, dabei auch von anderen gesehen werden, um solche Normen zu schaffen. Volle Straßen sind ein Signal. Leere Straßen leider auch.

Deshalb meine ich zum Klimastreik: Gehen wir hin!

Wer heute nicht geht, geht morgen auch nicht.

Und wer auch morgen nicht geht, geht nie.

Sehen wir uns?

Titelbild: Markus Spiske auf pexels.com

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Offener Brief zur Unterstützung der ‘Erde Brennt’ Bewegung

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Krise, Krise, Krise. Eine Generation, die mit diesem Wort aufgewachsen ist. Eine Generation, die sieht, wie die grenzenlose Ausbeutung der Natur zur Klimakrise und einem drohenden ökologischen Zusammenbruch führt 1–5. Eine Generation, die beobachtet, wie steigende Ungleichheit, Wirtschafts- und Finanzkrisen soziale Krisen verschärfen 6. Eine Generation, die erlebt, wie zunehmende Marktorientierung und Konkurrenz an den Universitäten zu einer Marginalisierung von kritischer Bildung und Wissenschaft sowie einer Prekarisierung von Student*innen und Angestellten führt 7–9. Dabei sind Kritik und Suche nach alternativen Wegen für die Vielfachkrise entscheidend. 

Immer mehr Wissenschafter*innen argumentieren, dass Klima-, soziale, und Bildungskrisen systematisch miteinander verknüpft und nur gemeinsam zu lösen sind 10,11. Beispielsweise fordern immer mehr Wissenschafter*innen, dass soziale Grundbedürfnisse, inklusive Bildung und Gerechtigkeit, erreicht werden sollen ohne die planetaren Grenzen zu überschreiten, die den sicheren Zustand unseres Klimas und unserer Umwelt abgrenzen 3,12. Der vor zwei Wochen veröffentlichte Bericht des ‚Austrian Panel on Climate Change’ betont ebenfalls die Wichtigkeit von Investitionen in sozial-ökologische Infrastrukturen und Sicherungssysteme, die vermeiden sollen, dass Klimamaßnahmen z.B. in Form von Steuern die Armutsgefährdung verstärken13. Dennoch wurde die Verknüpfung zwischen Klima-, sozialen, und Bildungskrisen bisher, zumindest in Klimabewegungen und Politik, nur wenig explizit umgesetzt.

Die Aktivist*innen von ‚Erde Brennt‘, die im Dezember mehrere Wochen lang Hörsäle in ganz Österreich besetzten, stellen diese Verknüpfung in den Mittelpunkt*. Mit ihren vorläufigen Forderungskatalogen schafft ‚Erde Brennt‘ eine holistische Brücke zwischen Klimaschutz, sozialer Solidarität und zukunftsfähiger Bildung (diese Forderungskataloge werden im Laufe der Besetzung demokratisch ausgearbeitet, und laufend auf https://erdebrennt.at/ aktualisiert). Die Forderungen zum Klimaschutz, wie der Ausstieg aus fossilen Energieträgern, eine radikale Mobilitätswende weg vom motorisierten Individualverkehr und eine Beschränkung des Bodenverbrauchs zum Schutz der Biodiversität sind im Einklang mit den Empfehlungen des Weltklimarats und Weltbiodiversitätsrats 14,15

Die vorläufigen sozialen Forderungen von ‚Erde Brennt‘ können ebenfalls aus wissenschaftlicher Perspektive unterstützt werden. Beispielsweise wird deren Forderung zur Besteuerung von Vermögen, Übergewinnen und hohen Einkommen in der Wissenschaft als essentiell betrachtet, um Ungleichheit zu verringern, da die Wirksamkeit solcher Maßnahmen sich im letzten Jahrhundert als wesentlich erwiesen haben 6. Auch die von der ‚Erde Brennt‘ verlangte Überführung von Energiekonzernen in öffentliches Eigentum könnte laut Wissenschafter*innen unter gewissen Bedingungen der Regierung ermöglichen, Maßnahmen zu ergreifen, um soziale Gerechtigkeit zu fördern und Demokratie zu stärken 16. Doch Ungleichheit endet nicht an der österreichischen Grenze: moderne, öfter auch als neo-imperialistisch bezeichnete Aneignung der Weltressourcen durch industrialisierte Länder generiert auch Ungleichheit auf globaler Ebene 17. Um diese zu bekämpfen, fordert ‚Erde Brennt‘ die Einführung von Lieferkettengesetzen. Solche Lieferkettengesetze wurden auch von Wissenschafter*innen häufig vorgeschlagen, um eine Auslagerung von Umwelt- und sozialen Problemen zu vermeiden, und die Rechenschaftspflicht von Lieferkettenunternehmen zu sichern 13,18,19

Die vorläufigen Forderungen von ‚Erde Brennt‘ für eine zukunftsfähige Bildung an Hochschulen können auch wissenschaftlich untermauert werden. Beispielsweise fordert ‚Erde Brennt‘ ein für alle Studierende verpflichtendes Modul an Lehrveranstaltungen, die auf eine kritische und intensive Auseinandersetzung mit der Klimakatastrophe und den sozialen Krisen ausgerichtet ist. Die Überarbeitung bestehender Studieninhalte zur Betonung der Klimakrise wird häufig auch von der Wissenschaft genannt als Maßnahme, ein klares Verständnis der Probleme des Klimawandels und den Aufbau von Kapazitäten auf individueller und institutioneller Ebene zur Bekämpfung der Klimakrise zu fördern 13,20–23. Eine Studie, die sich auf qualitative Studien über studentischen Aktivismus aus mehr als zwei Jahrzehnten stützt, analysierte ebenfalls, wie Basis-Student*innenorganisationen dazu beitrugen, Konzepte demokratischerer Universitäten und Gesellschaften zu entwickeln 23. Die Erkenntnisse dieser Studie belegen die Forderung von ‚Erde Brennt‘ zu mehr studentischer Selbstorganisation und basisdemokratischer Mitbestimmung. Zusätzlich wird auch die transdisziplinäre Kooperation zwischen Wissenschaft und gesellschaftlichen Akteur*innen sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb der Wissenschaft als wesentlich betrachtet. Damit soll das Reproduzieren von bestehendem disziplinärem Wissen vermieden werden, das die Entwicklung innovativer Lösungsansätze zu den Klima- und sozialen Krisen hemmt 13. Bildung und Wissenschaft zukunftsfähig zu machen, erfordert also die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung in Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen 13.

‚Erde Brennt‘ ist ein Baustein jener Wissenschaft und Bildung, die es für die Überwindung von Klima-, sozialer und Bildungskrise braucht. Um diese grundlegende Transformation der Gesellschaft anzutreiben, hat sich die Bewegung einen entsprechenden Raum erobert. Denn wo sollte die Gesellschaft von Grund auf kritisch überdacht werden, wenn nicht an der Universität selbst? Im Gegensatz zu einer universitären Bildung, die zwar nicht ausschließlich, dennoch zunehmend angeblich objektives, betriebsorientiertes Wissen vermittelt, praktiziert ‚Erde Brennt‘ eine freie und demokratische Universität, die Universität des Sokrates, in ihrem universalen Sinne. Eine Universität, in der alle willkommen sind, um demokratisch statt hierarchisch zu philosophieren, mit dem Anspruch, gemeinsame Lösungen zu den größten Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln. ‚Erde Brennt‘ schafft an einer großteils apolitischen und handlungsunfähigen Institution einen Raum, in dem eine längst überfällige, allumfassende Transformation der Gesellschaft angestoßen wird, als Inkubator des gesellschaftlichen Wandels und Verstärker des kritischen Denkens. Bei der ersten Veranstaltung von ‚Erde Brennt‘ in Wien erkannte Ulrich Brand, Professor für Politikwissenschaften an der Universität Wien: „Die Uni ist noch nicht zukunftsfähig.“ Es ist Zeit, daran etwas zu ändern.

Aus diesen Gründen unterstützen wir, die untenstehenden Wissenschafter*innen, die Anliegen und Herangehensweise von ‚Erde Brennt‘.

Unterschrieben von (Wissenschafter*innen oder Wissenschaftsorganisationen):

Wissenschaftsorganisationen:

  • Netzwerk Unterbau Wissenschaft (NUWiss) www.nuwiss.at
  • Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit, Universität für Bodenkultur
  • Scientists 4 Future Österreich 
  • Österreichischer Biodiversitätsrat (27 MG) 

Wissenschafter*innen

  1. Nicolas Roux, Universität für Bodenkultur Wien
  2. Helmut Haberl, Universität für Bodenkultur, Wien
  3. Benjamin Fleischmann, Universität für Bodenkultur, Wien
  4. Robert Groß, Universität für Bodenkultur, Wien / Universität Innsbruck 
  5. Dominik Wiedenhofer, Universität für Bodenkultur, Wien
  6. Michaela C. Theurl, Universität für Bodenkultur, Wien
  7. Martin Schmid, Universität für Bodenkultur, Wien
  8. Fabian Schipfer, Technische Universität Wien
  9. Barbara Smetschka, Universität für Bodenkultur Wien
  10. Lara Leik, Universität Salzburg 
  11. Sarah Matej, Universität für Bodenkultur Wien
  12. Harald Grabher, Universität für Bodenkultur Wien
  13. Melanie Pichler, Universität für Bodenkultur Wien
  14. Nora Krenmayr, Universität für Bodenkultur Wien
  15. Jan Streeck, Universität für Bodenkultur Wien
  16. Barbara Plank, Universität für Bodenkultur Wien
  17. Simone Gingrich, Universität für Bodenkultur Wien
  18. Patrick Scherhaufer, Universität für Bodenkultur Wien
  19. Anna-Katharina Brenner, Universität für Bodenkultur Wien
  20. Maximilian Muhr, Universität für Bodenkultur Wien
  21. Judith Fischer, Universität für Bodenkultur Wien
  22. Paul Pfaffenbichler, Universität für Bodenkultur Wien
  23. Willi Haas, Universität für Bodenkultur Wien
  24. Simone Trimmel, Montanuniversität Leoben
  25. Georg Gratzer, Universität für Bodenkultur, Wien
  26. Andreas Mayer, Universität für Bodenkultur, Wien
  27. Doris Roth, Helmholtz Zentrum, München
  28. Lisa Kaufmann, Universität für Bodenkultur, Wien
  29. Florian Weidinger, Universität für Bodenkultur, Wien
  30. Marta López Cifuentes, Universität für Bodenkultur, Wien
  31. Daniela Haluza, Medizinische Universität Wien
  32. Tamara Artacker, Universität für Bodenkultur, Wien
  33. Bastian Bertsch-Hörmann, Universität für Bodenkultur, Wien
  34. Benedikt Becsi, Universität für Bodenkultur, Wien
  35. Christian Dorninger, Universität für Bodenkultur, Wien
  36. Tobias Pröll, Universität für Bodenkultur Wien
  37. Georg Neugebauer, Universität für Bodenkultur, Wien
  38. Silvia Scherhaufer, Universität für Bodenkultur, Wien
  39. Reinhold Ottner, Universität für Bodenkultur, Wien
  40. Daniel Gusenbauer, Universität für Bodenkultur, Wien
  41. Michael Klingler, Universität für Bodenkultur, Wien
  42. Aron Buzogány, Universität für Bodenkultur, Wien
  43. Patricia G D Huber, Universität für Bodenkultur, Wien
  44. Werner Zollitsch, Universität für Bodenkultur, Wien
  45. Thomas Ertl, Universität für Bodenkultur Wien
  46. Margarete Maurer, Rosa Luxemburg-Institut WIEN
  47. Kirsten von Elverfeldt, Universität Klagenfurt
  48. Rafaela Schinegger, Universität für Bodenkultur Wien
  49. René Sedmik, Technische Universität Wien
  50. Martin Kniepert, Universität für Bodenkultur Wien
  51. Verena Winiwarter, Österreichische Akademie der Wissenschaften, ehemals Universität für Bodenkultur, Wien
  52. Thomas Brudermann, Universität Graz
  53. Tobias Stern, Universität Graz
  54. Marie Lisa Kogler, Universität Graz
  55. Arijit Paul, Universität Graz
  56. Anna Schreuer, Universität Graz
  57. Julian Hörndl, Universität Salzburg
  58. Magdalena Rusch, Universität Graz
  59. Alfred Posch, Universität Graz
  60. Annechien Hoeben, Universität Graz
  61. Ulli Gelbmann, Universität Graz
  62. Anika Bausch, Universität Klagenfurt
  63. Simone Schreiegg, Universität Graz
  64. Katharina Trimmel, Universität Graz
  65. Franz Fehr, Universität für Bodenkultur, Wien
  66. Werner Suppanz, Universität Graz
  67. Alexandra Penicka-Arndt, Universität für Bodenkultur, Wien
  68. Monika Stromberger, Universität Graz
  69. Mathias Kirchner, Universität für Bodenkultur, Wien
  70. Karl-Heinz Erb, Universität für Bodenkultur, Wien
  71. Doris Virág, Universität für Bodenkultur, Wien
  72. Gabriela Miechtner, Universität für Bodenkultur, Wien
  73. Elisabeth Jost, Universität für Bodenkultur, Wien
  74. Michael Braito, Universität für Bodenkultur, Wien
  75. Christine Pichler, Universität für Bodenkultur, Wien
  76. Ernst Ternon, FH Wiener Neustadt Campus Wieselburg
  77. Alexandra Frangenheim, Universität für Bodenkultur, Wien
  78. Reinhard Steurer, Universität für Bodenkultur, Wien
  79. Christof Falkenberg, Universität für Bodenkultur, Wien
  80. Michael Ambros, Universität für Bodenkultur, Wien
  81. Peter Schwarzbauer (Pensionist), (ehemals) Universität für Bodenkultur, Wien 
  82. Philipp Sperner, UC Berkeley, USA / IFK Wien
  83. Eva Vetter, Zentrum für Lehrer:innenbildung, Universität Wien
  84. Henriette Gupfinger FH Wiener Neustadt Campus Wieselburg
  85. Marina Fischer-Kowalski, Universität für Bodenkultur, Wien
  86. Brigitte Ratzer, Technische Universität Wien
  87. Katta Spiel, Technische Universität Wien
  88. Verena Radinger-Peer, Universität für Bodenkultur, Wien
  89. Barbara Kump, Universität Twente, ehemals Wirtschaftsuniversität Wien 
  90. Jörg Ott, Universität Wien
  91. Stefan Hagel, Österreichische Akademie der Wissenschaften
  92. Katrin Karner, Universität für Bodenkultur, Wien
  93. Laura Gianvittorio-Ungar, Österreichische Akademie der Wissenschaften
  94. Jens Blechert, Universität Salzburg
  95. Elske Ammenwerth, Private Universität für Gesundheitswissenschaften und -technologie, Hall in Tirol
  96. Sigrid Stagl, Wirtschaftsuniversität Wien
  97. Michael Miess, Umweltbundesamt
  98. Johannes Tintner-Olifiers, Universität für Bodenkultur, Wien
  99. Stefan Puttinger, Johannes Kepler Universität Linz
  100. Johann Zaller, Universität für Bodenkultur, Wien
  101. Stefan Breuer, Fachhochschule Kärnten
  102. Melanie Fleischhacker, Universität Klagenfurt
  103. Ulrich Peter Hagg, Universität Klagenfurt
  104. Nils Carqueville, Universität Wien
  105. Tatjana Boczy, Universität Wien
  106. Johannes Klackl, Universität Salzburg
  107. Fridolin Krausmann, Universität für Bodenkultur
  108. Jana Köhler, Universität Wien
  109. Anke Schaffartzik, Central European University Vienna
  110. Nikola Winter, Universität Wien
  111. Raimund Sobotka, Universität Wien
  112. Doris Lucyshyn, Universität für Bodenkultur Wien
  113. Martin Greimel, Universität für Bodenkultur
  114. Kathrin Siegl, Österreichische Akademie der Wissenschaften
  115. Wouter Dorigo, TU Wien
  116. Gunter Sperka, ehem. Klimakoordinator Land Salzburg
  117. Maximilian Rau, Universität Graz 
  118. Gaby Krasemann, Universität Klagenfurt
  119. Sara Hintze, Universität für Bodenkultur, Wien
  120. Robert Koeppe, JKU Linz
  121. Stefan Ohrhallinger, TU Wien
  122. Anke Strüver, Universität Graz
  123. Jana Plöchl, Universität für Bodenkultur Wien
  124. Mario Diethart, Universität Graz
  125. Dirk Raith, Universität Graz
  126. Rivka Saltiel, Universität Graz
  127. Melina Kerou, Universität Wien
  128. Gernot Lechner, Universität Graz
  129. Florian Ladstädter, Universität Graz
  130. Bernd Lenzner, Universität Wien
  131. Viktor Schwabl, Universität für Bodenkultur Wien
  132. Reinhold Christian, Forum Wissenschaft & Umwelt
  133. Lisa Bohunovsky, Universität für Bodenkultur Wien
  134. Maria Niedertscheider, Umweltbundesamt
  135. Andrea Jany, Universität Graz
  136. Barbara Laa, TU Wien
  137. Maria Kalleitner-Huber, Universität Mozarteum Salzburg
  138. Martin Bruckner, Wirtschaftsuniversität Wien
  139. Jürgen K. Friedel, Universität für Bodenkultur Wien
  140. Andreas Tribsch, Universität Salzburg
  141. Caroline Linhart, selbstständig, ehemals: Universität Wien, medizinische Universität Innsbruck, Universität Innsbruck
  142. Michael Deflorian, FH Wiener Neustadt
  143. Anke Bockreis, Universität Innsbruck
  144. Andreas Koch, Universität Salzburg
  145. Alexander Behr, Universität Wien
  146. Valentin Fiala, Freie Universität Berlin, ehem. Universität für Bodenkultur Wien
  147. Mirko Javurek, Johannes Kepler Universität Linz
  148. Philipp Wilfinger, Universität Graz
  149. Thomas A. Griffiths, Universität Wien
  150. Veronika Dworzak, Universität Klagenfurt
  151. Heidelinde Trimmel, Universität für Bodenkultur Wien
  152. Aliyeh Salehi, Universität für Bodenkultur Wien
  153. Steffen Kittlaus, TU Wien
  154. Thomas Neier, Wirtschaftsuniversität Wien
  155. L Glaser, Universität Wien
  156. Friederike Gesing, Universität Graz
  157. Lukas Brunner, Universität Wien
  158. Sabine Rosner, BOKU Wien
  159. Claudia Michl, Universität für Bodenkultur Wien
  160. Harald Pauli, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien
  161. Axel Maas, Universität Graz
  162. Ines Hinterleitner, Universität für Bodenkultur Wien
  163. Carlo Bosi, Universität Salzburg 
  164. Wolfgang Woyke, Fachhochschule Kufstein-Tirol
  165. Pamela Baur, Universität Wien
  166. Andreas Melcher, Universität für Bodenkultur Wien
  167. Lukas Kenner, MedUniWien und VetMedUni Wien
  168. Judith Fitz, Universität für Bodenkultur Wien
  169. Martin Vojta, Universität Wien
  170. Franz Essl, Universität Wien
  171. Daniel Hupmman, IIASA
  172. Ernest Aigner, WU Wien
  173. Dorothea Born, Ludwig Boltzmann Gesellschaft
  174. Florian Borgwardt, Universität für Bodenkultur Wien
  175. Ursula Nopp-Mayr, Universität für Bodenkultur Wien
  176. Jana Petermann, Universität Salzburg
  177. Norbert Helm, Universität Wien
  178. Ilena Grimmer, HyCentA Research GmbH
  179. Johannes Wessely, Universität Wien
  180. Andreas Plach, Universität Wien
  181. Christoph Görg. Universität für Bodenkultur, Wien
  182. Günter Emberger, Technische Universität Wien
  183. Ulrich Leth, Technische Universität Wien
  184. Doris Österreicher, Universität für Bodenkultur Wien
  185. Heinz Berger, Ludwig Boltzmann Gesellschaft, Wien
  186. Michael Dörfler-Kneihs, Univ. Für Musik u. Darst. Kunst Wien
  187. Sonja Lambert, Universität für Bodenkultur Wien
  188. Katarzyna Gruszka, WU Wien 
  189. Stefan Dullinger, Universität Wien
  190. Elisabeth Worliczek, Universität für Bodenkultur Wien
  191. Alina Brad, Universität Wien
  192. Ines Omann, ÖFSE wien
  193. Gabriel Bachner, Universität Graz
  194. Hanspeter Wieland, Universität für Bodenkultur, Wien
  195. Andreas Exner, Universität Graz
  196. Martin Röck, Technische Universität Graz
  197. Friedrich Hinterberger, Universität für Angewandte Kunst Wien und Universität Salzburg
  198. Thomas Wrbka, Universität Wien
  199. Alice Pechriggl, Universität Klagenfurt
  200. Michael Meschik, BOKU Wien
  201. Petra Riefler, Universität für Bodenkultur Wien
  202. Ulrich Brand, Universität Wien
  203. Michaela Kathan, Universität Wien
  204. Leander Lezameta, Universität Graz
  205. Sarah Lindner, Universität Graz
  206. Stefan Nabernegg, Universität Graz
  207. Winfrid Herbst, Naturschutzbund Salzburg
  208. H.Peter Degischer, em.Univ.Prof.TU Wien
  209. Elisabeth Höftberger, Universität Salzburg
  210. Susanne Drechsel, ZAMG
  211. Gernot Neuwirth, Naturschutzbund Österreich
  212. Matthias Kropf, BOKU Wien
  213. Teresa Lackner, Universität Graz 
  214. Fabian Kalleitner, Universität Wien
  215. Marianne Bügelmayer-Blaschek, AIT
  216. Richard Parncutt, Universität Graz
  217. Veronika Proschek, Universität Graz
  218. Ilona M. Otto, Wegener Center, Universität Graz
  219. Etienne Schneider, Universität Wien
  220. Stefan Fredenhagen, Universität Wien
  221. Barbara Prainsack, Universität Wien
  222. Katharina Toth, Universität für Bodenkultur Wien
  223. Ariane Giesriegl, FH Technikum Wien
  224. Christiane Kreyer, UMIT TIROL-Private Universität für Gesundheitswissenschaften und -technologie, Hall in Tirol
  225. Peter Reichl, Universität Wien
  226. Yvona Asbäck, Universität für Weiterbildung Krems
  227. Martin Schönhart, Universität für Bodenkultur Wien
  228. Wilhelm Linder, Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik
  229. Thomas Hein, Universität für Bodenkultur Wien
  230. Johannes Rüdisser, Universität Innsbruck
  231. Josef Melchior, Universität Wien
  232. Helmut Sattmann, Naturhistorisches Museum Wien
  233. Irmgard Greilhuber, Universität Wien
  234. Martin Hagmüller, Technische Universität Graz
  235. Beate Hennenberg, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
  236. Harald Rieder, Universität für Bodenkultur Wien
  237. Hans-Peter Manser, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
  238. Bernhard Ungericht, Universität Graz
  239. Lisa Muhr, FH Wiener Neustadt, Institut für Nachhaltigkeit
  240. Karin Liebhart, Universität Wien
  241. Stefanie Lemke, Universität für Bodenkultur Wien
  242. Thomas Drapela, Forschungsinstitut für biologischen Landbau
  243. Marc Klawitter, Technische Universität Graz
  244. Christina Plank, Universität für Bodenkultur Wien
  245. Sebastian Serna-Loaiza, Technische Universität Wien
  246. Gerald Gmachmeir, Johannes Kepler Universität Linz
  247. Florian Part, Universität für Bodenkultur Wien
  248. Claudia Mair-Bauernfeind, Universität Graz
  249. Roman Bisko, Universität für Bodenkultur Wien
  250. Roland Kaitna, Universität für Bodenkultur Wien
  251. Andreas Magerl, Universität für Bodenkultur Wien
  252. Christine Altenbuchner, Universität für Bodenkultur, Wien
  253. Bartolo Musil, Universität Mozarteum Salzburg


* Die Besetzungen der Hörsäle wurden zwar in ganz Österreich aufgelöst, dennoch arbeiten die Aktivist*innen der Erde brennt Bewegung noch weiter in verschiedenen Universitäten an den Forderungen und planen Aktionen, damit diese umgesetzt werden.

1.         Steffen, W. et al. Planetary boundaries: Guiding human development on a changing planet. Science 347, 1259855 (2015).

2.         Allan, R. P. et al. IPCC, 2021: Summary for Policymakers. In: Climate Change 2021: The Physical Science Basis. Contribution of Working Group I to the Sixth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change. Cambridge University Press, Cambridge, United Kingdom and New York, NY, USA, pp. 3−32 (2021) doi:doi:10.1017/9781009157896.001.

3.         Fanning, A. L., O’Neill, D. W., Hickel, J. & Roux, N. The social shortfall and ecological overshoot of nations. Nat Sustain 1–11 (2021) doi:10.1038/s41893-021-00799-z.

4.         Pörtner, H.-O. et al. Scientific outcome of the IPBES-IPCC co-sponsored workshop on biodiversity and climate change. https://zenodo.org/record/5101125 (2021) doi:10.5281/zenodo.5101125.

5.         Armstrong McKay, D. I. et al. Exceeding 1.5°C global warming could trigger multiple climate tipping points. Science 377, eabn7950 (2022).

6.         Piketty, T. Capital in the Twenty-First Century. (Harvard University Press, 2017).

7.         Pechar, H. Austrian Higher Education Meets the Knowledge Society. Canadian Journal of Higher Education 34, 55–72 (2004).

8.         Parker, L. University corporatisation: Driving redefinition. Critical Perspectives on Accounting 22, 434–450 (2011).

9.         Dobusch, L. & Kapeller, J. A Guide to Paradigmatic Self-Marginalization: Lessons for Post-Keynesian Economists. Review of Political Economy 24, 469–487 (2012).

10.       Ainley, P. Education and climate change – some systemic connections. British Journal of Sociology of Education29, 213–223 (2008).

11.       Hickel, J. Less is More: How Degrowth Will Save the World. (Random House, 2020).

12.       Raworth, K. Doughnut Economics: Seven Ways to Think Like a 21st-Century Economist. (Chelsea Green Publishing, 2017).

13.       Aigner, E. et al. APCC (2023): Zusammenfassung für Entscheidungstragende. [Aigner, E., C. Görg, V. Madner, A. Muhar, A. Novy, A. Posch, K. Steininger, L. Bohunovsky, J. Essletzbichler, K. Fischer, H. Frey, W. Haas, M. Haderer, J. Hofbauer, B. Hollaus, A. Jany, L. Keller, A. Krisch, K. Kubeczko, M. Miess, M. Ornetzeder, M. Penker, M. Pichler, U. Schneider, B. Smetschka, R. Steurer, N. Svanda, H. Theine, M. Weber und H. Wieser]. In: APCC Special Report: Strukturen für ein klimafreundliches Leben (APCC SR Klimafreundliches Leben) [Görg, C., V. Madner, A. Muhar, A. Novy, A. Posch, K. Steininger, und E. Aigner (Hrsg.)]. Springer Spektrum: Berlin/Heidelberg.

14.       Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services, I. Summary for policymakers of the global assessment report on biodiversity and ecosystem services. https://zenodo.org/record/3553579 (2019) doi:10.5281/zenodo.3553579.

15.       IPCC. Summary for Policymakers. In: Climate Change 2022: Mitigation of Climate Change. Contribution of Working Group III to the Sixth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change [P.R. Shukla, J. Skea, R. Slade, A. Al Khourdajie, R. van Diemen, D. McCollum, M. Pathak, S. Some, P. Vyas, R. Fradera, M. Belkacemi, A. Hasija, G. Lisboa, S. Luz, J. Malley, (eds.). Cambridge University Press, Cambridge, UK and New York, NY, US(2022) doi:doi: 10.1017/9781009157926.00.

16.       Green, F. & Robeyns, I. On the Merits and Limits of Nationalising the Fossil Fuel Industry. undefined (2022).

17.       Hickel, J., Dorninger, C., Wieland, H. & Suwandi, I. Imperialist appropriation in the world economy: Drain from the global South through unequal exchange, 1990–2015. Global Environmental Change 73, 102467 (2022).

18.       Schilling‐Vacaflor, A. & Lenschow, A. Hardening foreign corporate accountability through mandatory due diligence in the European Union? New trends and persisting challenges. Regulation & Governance n/a, (2021).

19.       Schilling-Vacaflor, A. Integrating Human Rights and the Environment in Supply Chain Regulations. Sustainability13, 9666 (2021).

20.       Ozor, N. & Madukwe, M. C. Influencing Curriculum Development and Knowledge of Climate Change Issues in Universities: The Case of University Of Nigeria Nsukka. Journal of Agricultural Extension 16, 103–118 (2012).

21.       Leal Filho, W. et al. Handling climate change education at universities: an overview. Environmental Sciences Europe 33, 109 (2021).

22.       Phelan, L. & Lumb, M. Higher education for times of climate crisis – critical awareness, purpose and community. International Studies in Sociology of Education 30, 173–190 (2021).

23.       Bohunovsky, L. und L. Keller (2023): Bildung und Wissenschaft für ein klimafreundliches Leben. In: APCC Special Report: Strukturen für ein klimafreundliches Leben (APCC SR Klimafreundliches Leben) [Görg, C., V. Madner, A. Muhar, A. Novy, A. Posch, K. Steininger und E. Aigner (Hrsg.)]. Springer Spektrum: Berlin/Heidelberg.

24.       Rhoads, R. A. Learning from Students as Agents of Social Change: Toward an Emancipatory Vision of the University. Journal of Change Management 9, 309–322 (2009).


Titelbild: Erde brennt auf Flickr

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Klimastreik: 1068 Klimaaktionen in 68 Ländern, 5000 auf der Wiener Ringstraße

S4F mit großem Banner vor der Hauptuni Wien
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Laut Fridays for Future Österreich haben sich 5000 Menschen an der 3 km langen Menschenkette um die Wiener Ringstraße beteiligt. Rund um den Globus haben 1068 Aktionen in 68 Ländern stattgefunden. Auch wenn die Zahlen nicht an die Aktionen des bisher größten weltweiten Klimastreiks vom September 2019 heranreichen, so war es global doch der größte Streik seit Beginn der Coronakrise.

Foto: Christian Zauner. Scientists for Future vor der Hauptuni Wien

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Weltweiter Klimastreik : S4F treffen sich in Wien um 12 Uhr vor der Hauptuni

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Die Banner liegen schon bereit.

Aktionen in ganz Österreich:

📌 Innsbruck: 19.03. 12:00, Landhausplatz 7. weltweiter Klimastreik – Fahrraddemo📌

Linz: 19.03. 14:00 – 15:30, Hauptplatz 7. weltweiter Klima-Aktionstag

📌 Kufstein: 18.03. 15:00 – 19.03.21 15:00, Oberer Stadtplatz Fridays for Future Kufstein

📌 Graz: 19.03. 12:00 – 19:00, Hauptplatz 7. Weltweiter Klimastreik

📌 Wien: 19.03. 12:00 – 14:00, Ring Weltweiter Klimastreik 19. März: Menschenkette um den Ring!

📌 Vorarlberg: 19.03. 12:30 – 15:00, Bregenz Landhaus Fridays for Future Vorarlberg

📌 Salzburg: 19.03. 14:00 – 15:30, Staatsbrücke 7. Globaler Klimastreik am 19.3.2021

📌 Kärnten: 19.03. 09:00 – 19:00, Neuer Platz Klagenfurt Fridays for Future Kärnten

📌 Waldviertel: 19.03. 14:30 – 16:00, Gmünd. Treffpunkt: Gehweg vor der Post 2. Waldviertler Klimademo: Pro FJ-Bahn – 2gleisig bis Gmünd

📌 Osttirol/Spittal an der Drau: 19.03. 13:00 – 13:30, Lienz

📌 Göllersdorf: 19.03. 16:00 – 16:30, Hauptplatz „beim großen Tuch“ http://xn--gllersdorf-for-future-hec.at/

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6. Weltweiter Streik und Treffpunkte der RGs

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Großstreik inmitten einer Pandemie?
Abstand einhalten, Klimaziele auch! 

Wir sind uns der derzeitigen Situation und unserer Verantwortung bewusst, deshalb ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verpflichtend sowie alle regionalen Maßnahmen einzuhalten. 

Die Dringlichkeit der Klima-, Biodiversitäts- und Nachhaltigkeitskrise muss sofort angegangen werden. Jeder Tag, an dem nicht gehandelt wird, kostet auch Leben und daher unterstützen wir die FridaysForFuture bei Ihrem Protest auf der Straße zum 6. weltweiten Klimastreik mit dem Thema #fighteverycrisis

Machen wir gemeinsam Wissenschaftskommunikation auf der Straße! Drucken Sie sich z.B. die Experten- oder Faktenschildern aus – jetzt neu auch mit tollen Visualisierungen. Auch durch das Tragen des Logos  (nach Österreich bzw RG suchen) oder der S4F Shirts könnt ihr Präsenz zeigen und findet euch zusätzlich zu den S4F Treffpunkten leichter. 

Wir hoffen, wir sehen uns am 25.09. auf der Straße. Für das Klima, für uns alle, für die Kinder, für die Zukunft. Mit Maske, mit Weltbewusstsein, mit Fakten. #fighteverycrisis

Treffpunkte der Regionalgruppen im Überblick:
Auch auf weiße T-Shirts mit S4F Logo achten!

Wien: 11:30 Uhr, am Christian-Broda-Platz (vor der Hofer Filiale)
Salzburg: 15:00 Uhr, an der Sissi Statue am Hauptbahnhof
Linz: 14:00 Uhr, am Alten Rathaus (Hauptplatz)
Innsbruck: 12:00 Uhr, am Landhausplatz
Graz: 14:00 Uhr, am Brunnen vor der Oper


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Großstreik der FFF am 24.04.2020

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Die Open your Course 4 Climate Crisis oder Sustainability Week sind, aufgrund des Corona Virus, auf das WS 2020/21 verschoben. Die S4F arbeiten in dieser Zeit vermehrt online um aus Solidarität zu den Risikogruppen soziale Kontakte zu vermeiden.

Wer sich trotzdem für Klimaschutz engagieren möchte kann an dem #NetzstreikFürsKlima bzw. #ClimateStrikeOnline und der Solidaritätsaktion #NachbarschatfsChallenge der FFFler teilnehemen.

Zu weiteren Terminen, Informationen und den wöchentlichen Streiks, besuchen Sie die FridaysForFuture Austria Seite.

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